Ausbreitung Omikron ist in Krefeld weiter auf dem Vormarsch

Krefeld · Omikron breitet sich in Krefeld weiter aus. In 25 Fällen besteht ein Verdacht.

In Krefeld gibt es weitere Omikron-Fälle.

Foto: dpa/Jens Kalaene

Die Omikron-Variante breitet sich in Krefeld weiter aus, teilte die Stadt Krefeld mit. 813 Neuinfektionen sind in der Zeit von Samstag, 11. Dezember, bis einschließlich Freitag, 17. Dezember, registriert worden. Inzwischen liegen für fast alle Infektionen die Laboranalysen vor. Zwölf weitere Omikron-Infektionen sind durch Vollsequenzierung bestätigt worden, insgesamt gibt es in Krefeld nun 20 bestätigte Omikron-Fälle. In nunmehr 25 Fällen besteht der Verdacht auf die Omikron-Variante.

Weitere Laboranalysen stehen hier noch aus. In allen anderen Fällen wurde die Delta-Variante nachgewiesen.

Die Auswertung nach Altersgruppen ergibt folgendes Ergebnis: 20 Prozent der Neuinfektionen (Stichtag 19. Dezember) verteilen sich auf die Altersgruppe 0 bis 12, 13 Prozent auf die Altersgruppe 13 bis 18, 17 Prozent auf die Altersgruppe 19 bis 30, 16 Prozent auf die Altersgruppe 31 bis 40, 11 Prozent auf die Altersgruppe 41 bis 50, 11 Prozent auf die Altersgruppe 51 bis 60, 7 Prozent auf die Altersgruppe 61 bis 70, 3 Prozent auf die Altersgruppe 71 bis 80 und 2 Prozent auf die Altersgruppe der Personen über 80 Jahren.

Die Stadt wertet auch aus, wie sich die Inzidenz der positiv getesteten Geimpften im Verhältnis zu den Nichtgeimpften verhält. Als vollständig geimpft gelten bei dieser Auswertung Personen, deren Folgeimpfung zwei Wochen zurückliegt (bzw. Einmalimpfung bei J & J). Rund 65 Prozent der Infektionen betreffen Nichtgeimpfte, 35 Prozent fallen auf Geimpfte (Stand: 20. Dezember 2021). Somit hat es einen Anstieg des Anteils der Nichtgeimpften an den Gesamtinfektionen von fünf Prozentpunkten gegeben.

(red)