Philadelphiastraße: Perspektive für geplagte Anwohner
Die Belastung soll geringer werden.
Krefeld. Nach dem WZ-Bericht über die zu erwartenden Belastungen für die Anwohner der Philadelphiastraße hat sich am Freitag die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus und Grund zu Wort gemeldet. Wie Geschäftsführer Michael Heß ausführt, hätten die Anwohner und vor allem die Eigentümer der dortigen Immobilien mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Während sich die Mieter den steigenden Verkehrsbelastungen durch Umzug noch entziehen könnten, seien die Eigentümer an den Standort gebunden. Bei vielen sei vor allem die finanzielle Fahnenstange an Belastungen erreicht oder überschritten.
Heß bezeichnet es als richtig, dass zunächst der Umbau der Haltestelle Rheinstraße/Ostwall erfolgt, was eine Verschärfung der Situation an der Philadelphiastraße bedeute. Dort müsse aber im Anschluss etwas geschehen und somit den Eigentümern eine Perspektive aufgezeigt werden, warum sie dort investieren oder ihre Immobilien halten sollten. Pläne für eine Umgestaltung lägen in der Schublade der Verwaltung. Heß fordert, dann auch den Bereich der St.-Anton-Straße mit in eine Umgestaltung einzubeziehen. bra