Pinguine-Bandencheck: Tomas Duba ist ein Glücksgriff

Der Torhüter ist die wichtigste Position im Eishockey. Nicht nur deshalb war es ein großer Schock für die Pinguine, dass Scott Langkow am Freitag in Ingolstadt verletzt das Eis verlassen musste. Genau aus diesem Grund haben die Schwarz-Gelben Ende Januar Tomas Duba verpflichtet.

Sie wollten nicht das Risiko eingehen, mit den unerfahrenen Patrick Vetter und Christian Wendler als Ersatz für Langkow in die Play-offs zu gehen. Und diese Verpflichtung hat sich zumindest am Sonntag als wahrer Glücksgriff erwiesen. Denn Duba war der beste Spieler auf dem Eis und Hauptgrund für den Sieg.

Er machte mehrere Großchancen der Ingolstädter zunichte. Höhepunkt war der gehaltene Penalty gegen Oblinger fünf Minuten vor Spielende. Es wäre der Ausgleich für die Oberbayern gewesen — und wer weiß, wie das Spiel dann gelaufen wäre. Zwar gab es noch Abstimmungsprobleme zwischen dem Torwart und seinen Vorderleuten, aber die Mannschaft weiß spätestens seit Sonntag, dass sie auch mit Tomas Duba im Tor ein Play-off-Spiel gewinnen kann. Mit dieser Gewissheit und dem entsprechenden Selbstvertrauen treten sie Dienstagabend hoffentlich dann auch in der Donaumetropole auf.