430.000 Kilometer auf dem Tacho Polizei zieht "heruntergekommenen" Van aus Krefeld aus dem Verkehr

Mettmann/Krefeld · Die Polizei spricht von einem „völlig desolaten Zustand“: Ein VW-Van aus Krefeld ist aus dem Verkehr gezogen worden - der Fahrer muss nun mit Konsequenzen rechnen.

Die Polizei hat einen VW-Van aus Krefeld aus dem Verkehr gezogen - unter anderem wurden zahlreiche Durchrostungen festgestellt.

Foto: Polizei Kreis Mettmann

Die Polizei Mettmann hat am Mittwoch einen VW Sharan aus Krefeld aus dem Verkehr gezogen, weil dieser 35 erhebliche Mängel aufwies. Als die Beamten den 33-jährigen Fahrzeugführer anhielten, stellten sie fest, dass an dem Wagen mit einer Laufleistung von rund 430 000 Kilometern starke Durchrostungen an den vorderen Querträgern vorhanden waren. Das Fahrzeug habe schon auf den ersten Blick völlig "heruntergekommen" ausgesehen.

Der Tüv stellte schließlich 35 zum Teil sicherheitsrelevante Mängel fest – unter anderem am Bremssystem. Außerdem verlor das Fahrzeug neben Öl und Benzin auch noch andere Betriebsmittel. Die Polizei stellte deshalb die Kennzeichen des Autos sicher und legte das Fahrzeug still.

Vor Ort musste der Fahrer eine Sicherheitsleistung in Höhe von 110 Euro entrichten. Auf den Halter des Fahrzeugs kommen zudem ein Bußgeld in Höhe von mehreren hundert Euro sowie die Tüv-Prüfungskosten zu.

(red)