Sanierung der Gesamtschule Kaiserplatz steht an
Die umfangreichen Arbeiten sollen in den Sommerferien beginnen. Unter anderem wird das Lehrerzimmer erweitert.
Es ist nur wenige Tage her, dass sich die Decke in einigen Räumen der Gesamtschule Kaiserplatz gelöst hat. Das Problem wurde schnell behoben. Nun geht aber auch die Planung für die von Oberbürgermeister Frank Meyer angekündigten baulichen Verbesserungen voran.
In einem gemeinsamen Termin haben Stadtverwaltung und Schulleitung jetzt das weitere Vorgehen abgestimmt. Bereits in den Sommerferien sind im denkmalgeschützten Bereich der Schule diverse Baumaßnahmen vorgesehen — so die Sanierung von Klassenräumen und die Erneuerung von Bodenbelägen. Zugesagt hat die Verwaltung außerdem, parallel hierzu bereits jetzt die Erweiterung des Lehrerzimmers als vorgezogene Maßnahme in Angriff zu nehmen. Damit wird ein wichtiges Anliegen der Schule aufgegriffen und umgesetzt.
Der Leiter des Fachbereichs Zentrales Gebäudemanagement, Rachid Jaghou, und der Leiter des Fachbereich Schule, Jürgen Maas, haben die Schulleitung persönlich über den Sachstand informiert und in dem aktuellen Abstimmungsgespräch einen weiterhin kontinuierlichen Austausch über die anstehenden Maßnahmen und die Planung zugesichert. Aktuell bereitet das Zentrale Gebäudemanagement der Stadtverwaltung auch eine „Machbarkeitsstudie“ für eine mögliche bauliche Erweiterung der Gesamtschule Kaiserplatz vor. Neben der Erweiterung des Lehrerzimmers waren zunächst ein Neubau der Turnhalle und sogenannte Differenzierungsräume für die Inklusion geplant. Für diese Maßnahmen sind im städtischen Haushalt bisher rund 4,4 Millionen Euro vorgesehen.
Wegen des gestiegenen Raumbedarfs am Kaiserplatz will die Verwaltung aber auch eine „größere Lösung“ an der Schule intensiv prüfen. Eine Variante wäre hier auch ein Teilabriss und Neubau. Ob dies auf dem Schulgelände möglich ist, soll die Machbarkeitsstudie klären, die zeitnah den Gesamtstandort Kaiserplatz technisch, wirtschaftlich und pädagogisch betrachtet. Das Ergebnis der Studie wird auch den finanziellen Bedarf einer solchen Variante konkretisieren und dann von der Verwaltung in den zuständigen politischen Gremien vorgestellt. Red