Überblick So trifft der Bahnstreik Krefeld: Diese Züge sollen trotzdem fahren

Krefeld · Der nächste Streik bei der Deutschen Bahn: Trotzdem fahren viele Züge in Krefeld. Zu Einschränkungen kommt es teils aufgrund von Bauarbeiten.

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Foto: Sebastian Paschold

Fast sechs Tage geht der nächste Bahnstreik, von Mittwoch (24.01.) bis einschließlich Montag (29.01.). Zahlreiche Verbindungen in NRW fallen aus oder können nur eingeschränkt bedient werden. Verhältnismäßig viele Züge sollen Krefeld anfahren und wieder verlassen. Das geht aus dem Notfahrplan hervor, den die Deutsche Bahn veröffentlicht hat.

Demnach kommt es auf der RB33 (Aachen - Mönchengladbach - Krefeld - Duisburg - Essen) zu Ausfällen aufgrund des Streiks. Die durch die Rhein-Ruhr-Bahn betriebene Linie RE10 zwischen Düsseldorf und Kleve soll bei diesem Streik aber nicht betroffen sein. Keine Einschränkungen wurden im Vorfeld ebenfalls für RE7, RB35 oder RB37 gemeldet.

Auch der RE42 zwischen Mönchengladbach und Münster soll nach den Angaben fahren können. Ab dem 26. Januar (20.30 Uhr) fallen nach den Angaben der Deutschen Bahn jedoch die meisten Züge dieser Linie zwischen Krefeld und Duisburg aus und werden bis zum 16. Februar durch Busse ersetzt, der Grund sind Brückenarbeiten in Oppum. Aufgrund von Arbeiten an der Oberleitung zwischen Krefeld und Kempen kommt es ab Mittwochabend (24.01.) vereinzelt zu Schienenersatzverkehr. Laut Rhein-Ruhr-Bahn sind vier Verbindungen betroffen.

Bereits beim letzten Streik hielten sich die Auswirkungen in Krefeld in Grenzen. Kostenpflichtiger Inhalt Viele Pendler setzten auf den Notfahrplan der Deutschen Bahn.

(wz)