Krefeld. Der Hülser Sportverein war am Wochenende auf den Beinen, um das Hülser Burgfest zu organisieren. Gemeinsam hatten die Brüder Roland und Achim Küsters mit Swen Tauber und Stefan Nothers mehr als 100 Sportkameraden animiert. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Auf dem Schulhof der Grundschule am Herrenweg gab es zwei große Hüpfburgen, man konnte Sandsieben, Entenangeln und Torwandschießen. Besonders gut kam der Lebendkicker an. Auf dem 16 Meter langen Feld konnten jeweils zwei Fünfer-Teams in der Art eines Tischkickers gegeneinander Fußball spielen.

Das Ponyreiten war eine weitere Attraktion. Herzstück des Festes war der große Kindertrödelmarkt am Samstag. Da war wohl so manches Kinderzimmer etwas übersichtlicher geworden. Die Veranstalter zählten 150 Stände, deren Beschicker alle mehr oder weniger zu tun hatten. Hatten die Kinder tagsüber den Ton angegeben, wandelte sich gegen 18 Uhr das Bild. Die Jugend erfreute sich an der Live-Musik von Groove Company, Almost famous und Sound Express. Die beleuchtete Burgruine sorgte ebenso für gute Stimmung wie die Wein- und Bierstände. Am Sonntagmorgen waren die Sportler schon wieder früh auf und gaben dem Park sein gewohntes Bild zurück. Stefan Nothers: „Alles hat gepasst, es war wieder ein schönes Fest.“