"Zusammen mit dem Heimatverein haben wir beschlossen, dieses Jahr den Adventsbasar bis auf die Burg auszuweiten, so haben die Besucher Abwechslung und wir können ihnen eine schöne Kulisse bieten", erklärt Gerd Hombergs, Mitorganisator und KAB-Vorsitzender.

Der Basar wird seit mehreren Jahren von katholischen Vereinen aus Hüls organisiert, dazu gehören die KAB, die Kolpingfamilie, die Hülser Schützen, der Arbeitskreis Weltweite Kirche sowie die katholische Pfarrjugend, die Wohnstätte Haus Herrenweg und der Heimatverein.

"Insgesamt haben wir zwölf Stände, an dem die Verbände ihre Artikel verkaufen," erzählt Hombergs. Neben klassischen Angeboten, wie Tischdecken, Waren aus der dritten Welt, Gebäck, Büchern und Weihnachtsschmuck im Heinrich-Joeppen-Haus wurden auf der Burg Geschenkverpackungen, Taschen, Halsketten, Fotokarten und vieles mehr angeboten.

"Es ist schön zu sehen, dass die Gruppen monatelang für den guten Zweck basteln", sagt Hans Josef Weghs vom Heimatverein. Denn der Erlös, den die Verbände durch den Verkauf ihrer Artikel einnehmen, wird gespendet:

Die Pfarrjugend gibt ihren Gewinn an die Partnergemeinde Nkpologwu in Nigeria, Schützen und KAB helfen der Behinderten-Arbeit und der Erlös des Heimatvereins geht an den Verein "Sonne, Mond und Sterne" .

Zum Programm des Adventsbasars gehörten unter anderem Darbietungen des Musikzuges Stölle Jonges, des Männergesangvereins und des Flötenkreises. Außerdem gab es eine Lesung der Hülser Autorin Maria Jentjens, die den Kindern auf der Bühne Weihnachtsgeschichten vorlas.

Zum Abschluss wurde am Sonntag dann ganz besinnlich bei Minusgraden und Glühwein an einer kleinen Feuerstelle zusammen mit dem Männergesangverein auf dem Burggelände gesungen.