Werbering Hüls: „Wir sind im Stadtteil auf einem guten Weg“
Kathrin Fuldner vom Werbering über das Weihnachtsgeschäft und ihre Pläne für Hüls.
Krefeld. Im April war es klar: Der Hülser Werbering wird weiterleben. Bis das feststand, brauchte es viel Verhandlungsgeschick und Fingerspitzengefühl. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt und Geschäftsfrau Kathrin Fuldner zur neuen Vorsitzenden. Die WZ sprach mit ihr um nachzufragen, wie es um die Einrichtung und ihren neuen Vorstand bestellt ist.
Wie sind die ersten Erfahrungen?
Fuldner: Sie sind gut, ich bin zufrieden. Wir sind ein neues, nettes und produktives Team.
Was haben Sie in diesem Jahr bereits erreicht?
Fuldner: Wir haben erstmalig den Bottermaat gestemmt. Er war eine gelungene, erfolgreiche Veranstaltung. Dann konnten wir die Weihnachtsbeleuchtung, die bisher auf Konventstraße und den Beginn der Krefelder Straße beschränkt war, weiter ausbauen. Im nächsten Jahr soll die Krefelder Straße auf einer noch größeren Strecke geschmückt werden. Und wir haben den verkaufsoffenen Dezember-Sonntag „Hüls im Lichterglanz“ durchgeführt.
Wie ist er gelaufen?
Fuldner: Wir wollten nicht nur die Geschäfte öffnen, sondern den Kunden auch Programm auf der Bühne vor der Kirche bieten. Als der Gospelchor und die katholischen Grundschüler gesungen haben, verzeichneten wir trotz des schlechten Wetters viele Besucher. Gegen Abend waren dann einige Häuser farbig illuminiert, die Weihnachtsbeleuchtung strahlte. Es war richtig gut, die Einzelhändler zeigten sich zufrieden.
Was planen Sie im neuen Jahr?
Fuldner: Wir wollen an den verkaufsoffenen Sonntagen weiterhin mehr als nur die Geschäftstüren öffnen, sondern auch immer Programm mitliefern. Wir möchten sie so interessanter machen, mit Highlights füllen. Außerdem möchten wir noch mehr Mitglieder für unseren Werbering gewinnen.
Vor einiger Zeit wurde das Leitbild für Hüls erarbeitet. Was ist daraus geworden?
Fuldner: Zum Thema haben wir zweimal eingeladen. Im Januar wollen wir uns noch einmal treffen und erste Handlungsschritte einleiten.
Ein Schlusswort zum Stadtteil könnte wie lauten?
Fuldner: Wir sind im Stadtteil auf einem guten Weg, aber es könnten sich noch einige Geschäfte mehr ansiedeln wie beispielsweise eine Parfümerie und ein Sportartikelgeschäft.