Zur Schwimmsaison gibt es mehr Liegefläche
Die SVK hat 1200 Quadratmeter der Hubert-Houben-Kampfbahn gepachtet.
Kliedbruch. Knapp eine Wochen haben die Verantwortlichen der Schwimm-Vereinigung Krefeld 1972 (SVK) noch Zeit, die Außenanlage vor dem Start in die Badesaison in Schuss zu bringen. Dabei darf sich der 1. Vorsitzende Werner Gottschalk mit seinen Mitgliedern auf ein neu hinzugekauftes Stück Fläche freuen. „Unserem jahrelangen Bemühen war Anfang des Jahres Erfolg beschieden.
In Vereinbarungen mit der Stadt und dem KTSV Preußen Krefeld konnte die SVK ein angrenzendes Teilstück der Hubert-Houben-Kampfbahn übernehmen“, sagt Gottschalk.
Auf der gut 1200 Quadratmeter großen Freifläche wird die Schwimm-Vereinigung sowohl eine Beachvolleyballanlage als auch eine neue vergrößerte Liegefläche bauen. Diese ist aufgrund der hohen Mitgliederzahl auch dringend notwendig.
Der drittgrößte Verein Krefeld zählt aktuell bis zu 4500 Mitglieder, die vor allem in den Sommermonaten auf dem SVK-Gelände untergebracht werden wollen. „Von den Mitgliedern ist die Erweiterung fast euphorisch aufgenommen worden“, sagt Gottschalk.
Bis jetzt aber hat der langanhaltende Winter die Bauarbeiten noch ein wenig hinausgezögert. „Wir konnten aber bereits die dort ansässigen Bäume roden“, erklärt Gottschalk, der sich keine Sorgen macht, dass zum Start der Badesaison am 20. April nicht alles rechtzeitig fertig wird. „Sowohl eine Zaunversetzung als auch das Anlegen einer Beachvolleyballanlage ist in wenigen Tagen möglich. “ Da das Teilstück keine Erbpacht ist, kommen auf den SVK erhebliche höhere Pachtgebühren zu als beim Rest des Geländes, das mit 220 Euro Jahrespacht keine großen Kosten verursacht.
Trotz der enstehenden Mehrkosten ist der Vorsitzende überzeugt vom zusätzlichen Komfort durch die Geländeerweiterung. „Ich bin froh über die dazugewonnene Fläche und den dort entstehenden zusätzlichen Bereich, der es uns ermöglicht, das Freizeitangebot auf unserer Anlage nochmals zu steigern“, sagt Gottschalk.
Parallel zu den Umbauarbeiten wurde das große Schwimmbecken (25 x 50 Meter) vom Winterschlaf befreit. Einzelne Löcher wurden geflickt und der Befehl „Wasser Marsch“ wurde bereits erteilt.
Das Schwimmbecken wird nun kontinuierlich mit Wasser gefüllt, um pünktlich am 20. April die Menschen zum Freiluftschwimmen anzulocken.