Werkkunstschule: Abriss noch in diesem Jahr
Der Investor Luximo kann sich eine eigene Lösung ohne Tenkoff vorstellen.
Krefeld. Beim Schweizer Investor Luximo gibt es noch keine Entscheidung zur Größe der geplanten Ostwall-Passage. Das teilte René K. Voser der WZ jetzt auf Anfrage mit. Die Grundstücke, die zur Erfüllung der Verpflichtung gegenüber der Stadt Krefeld für die so genannte kleine Lösung nötig sind, seien alle im Besitz der Luximo: "Ob wir in unseren Planungen darüber hinaus gehen, wird sich zeigen."
Diesbezüglich werde man versuchen, sich bald Klarheit zu verschaffen. Voser weist darauf hin, dass es für den Passagenbau keine zeitliche Verpflichtung gibt.
Die gibt es hingegen für die ehemalige Werkkunstschule (WKS): "Für die WKS haben wir durchaus Szenarien, welche eine eigenständige Entwicklung unabhängig von der Ostwall-Passage vorsehen. Ein Abbruch ist auf jeden Fall für dieses Jahr geplant", so Voser. Damit wäre die Verpflichtung gegenüber der Stadt zunächst erfüllt.
Zur Frage möglicher Partner für das Projekt Krefeld will sich der Schweizer Investor nicht äußern. Fest stehe, dass man die Grundstücke nicht verkaufen will, sondern mit einem erfahrenen und soliden Partner selbst entwickeln will.