Borgi-Cup: Nachwuchs spielte auf dem Tennis-Kleinfeld
Der beliebte Borgi-Cup erlebte seine 16.Auflage an der Fungendonk.
Krefeld-Oppum. Leuchtende Kinderaugen, mitfiebernde und stolze Eltern und jede Menge Spaß: Bei der 16. Auflage des beliebten Nachwuchs-Tennis-Turniers um den Borgi-Cup hat der Oppumer Tennisclub wieder einmal ganze Arbeit geleistet. Alle Hände voll zu tun hatte Cheforganisator Manfred Weyers mit seinem Team.
Wer spielt gegen wen? Auf welchen Platz muss ich? Viele fragende Kinder tummeln sich an der Fungendonk. Durch das Mikrofon gibt Weyers Antworten und mit einer lauten Trillerpfeife das Signal zum Beginn der Partien. Da der Borgi-Cup ein Kleinfeldturnier ist, wird auf den Ascheplätzen quer gespielt. Doch ansonsten geht es zu wie bei den großen Vorbildern. Jedes Mini-Feld hat einen eigenen Schiedsrichter. "Es ist sehr wichtig zu erwähnen, dass die Schiedsrichter allesamt ehrenamtliche Mitarbeiter sind, die einen tollen Job machen", lobt Manfred Weyers seine Helfer.
Gezählt werden die Punkte ähnlich wie beim Tischtennis, so kommen Ergebnisse wie 23:10 zustande. In fünf Klassen treten die Kinder gegeneinander an. Die jüngsten sind aus dem Jahrgang 2003, die ältesten wurden im Jahr 2000 geboren. Das macht sich in den Fähigkeiten bemerkbar. "Es sind viele Kinder da, die schon richtig gut Tennis spielen können", erklärt Weyers. Aber auch Anfänger wuseln über die Anlage.
Und alle haben Spaß, denn jedes Kind bekommt einen Rucksack und ein T-Shirt vom Sponsoren Intersport-Borgmann. Dazu gibt es lobende Worte von Mami und Papi, wenn die Talente erschöpft vom Platz kommen. Bei den Kleinsten wird noch nicht nach Geschlecht getrennt - da kann schon mal ein Mädchen einen Jungen schlagen. Auch abseits des Platzes gibt es für die Kinder etwas zu gewinnen. Bei einer Tombola locken jede Menge Spielzeug-Preise.