"Das Kleinkunstfestival wird von der zusammengeschlossenen, konfessionellen Kinder- und Jugendarbeit organisiert", erklärt Lars Meyer, der das "Summer Jam 2008" als Teil des Festivals mit organisiert. Drei Bands und zwei Spontanformationen rocken mit bis zu 100 Zuschauern.

Die tragen Namen wie After Show Party, Rock Emotion und Die Drei Unbekannten. Die jungen Musiker sind keine Anfänger und beherrschen ihre Instrumente schon fast so gut wie ihre Vorbilder Die Ärzte oder Blink-182.

Interbreed erklärt den Zuhörern gerade, dass jede Band zwei Mal auftreten wird. "Das ist gleich doppelt so gut", erwidert ein Rock-Fan spontan. Für Vielfalt ist auf jeden Fall gesorgt: Punkrock, Pop-Rock, Rock’n’Roll, aber auch leisere Töne wie von Ann-Katrin Roscheck schallen aus den Boxen.

"Das ist auch das Ziel", sagt Lars Meyer, "Kunst in verschiedenen Bandbreiten auf die Bühne bringen. Daneben ist auch der Festivalgedanke wichtig: Alle haben ihren Anteil an dem erfolgreichen Ganzen."

Die Bands stehen auf einer schön gestalteten Bühne mit Lasershow und Diskokugel. Den Boxen sollten empfindliche Naturen nicht zu nah kommen, da die Bands ihre Songs in voller Lautstärke von der Bühne schmettern.

Ein großes Plakat wirbt vor der Schutzengelkirche an der Hauptstraße für das Festival. Heute geht es mit einem Graffiti-Workshop von 12 bis 16 Uhr weiter. Außerdem können zur gleichen Zeit beim Kinder- und Familientag viele Mitmachaktionen wie Zaubern, Malen oder Theater besucht werden.