Spielplatz-Sanierung in Oppum wird noch Jahre dauern
Zehn Anlagen bedürfen einer Vollsanierung.
Krefeld. Bis auf vier von insgesamt 23 Spielplätzen in Oppum-Linn haben alle Sanierungsbedarf. Zehn von den verbleibenden 19 Anlagen bedürfen sogar einer Vollsanierung.
Das Konzept, das Heino Thieß, Abteilungsleiter im Grünflächenamt, in der Bezirksvertretung Oppum-Linn vorgestellt hat, konnte wegen der fehlenden Vorlage zwar noch nicht endgültig beschlossen werden, fand aber allgemein Anerkennung.
Einig waren sich die Vertreter darin, dass zuerst die Arbeiten an den Spielplätzen Glindholz- und Bischofstraße in Angriff genommen werden.
Bis alle Plätze fertiggestellt sind, werden noch etliche Jahre ins Land ziehen, weil in Krefeld ein Sanierungsstau besteht. Nach dem Konzept des Grünflächenamtes wurden 168 Spiel- und Bolzplätze nach diversen Zustandsparametern im gesamten Stadtgebiet analysiert.
Der Gesamtkostenbedarf beträgt 5,2 Millionen Euro. Davon sind im Haushalt für die Jahre 2008/9 erst 500.000 Euro eingestellt.