Bayer-Stiftung: „Menschen helfen, die anderen helfen“
Bayer unterstützt soziale Projekte. In Krefeld profitieren Kinder auf dem Spielplatz, beim Lauftreff und bei Ferienfahrten.
Krefeld. "Die Bayer Cares Foundation hilft Menschen, die anderen Menschen helfen", erläutert Stiftungsvorstand Thimo Schmitt-Lord. Aus diesem Grund sollten nicht nur die geförderten Projekte vorgestellt werden, sondern auch die engagierten Ehrenamtler, die soziale Verantwortung übernehmen. Um die Zuschüsse können sich aktive und ehemalige Bayer-Mitarbeiter sowie engagierte Bürger bewerben. Von den sechs ausgewählten regionalen Projekten entfallen drei auf Krefelder Einrichtungen.
Dirk Wetzel ist einer von rund 200 Spielplatzpaten der Stadt, die sich um den Erhalt und Ausbau der öffentlichen Spielplätze bemühen. "Mit Hilfe der 1500 Euro aus der Stiftung konnten wir für den Platz An de Welt in Fischeln eine neue Nestschaukel anschaffen, in der bis zu vier Kinder gemeinsam Spaß haben", berichtet der gelernte Erzieher.
Etwa 40 Kinder - darunter auch Wetzels eigene - nutzen die Spielgeräte täglich. Sein Dank und der von Patin Yvonne Weniger gelten auch dem Grünflächenamt, das die Schaukel kostenfrei aufgestellt hat.
Wilhelm-Hendrik Lauritsch, Mitarbeiter bei Bayer Material Science in Uerdingen, will mit seinen Laufpartnern demonstrieren, dass Sport nicht nur Spaß machen kann, sondern auch gesund ist. Seine "Makrolon Runners" im Alter von vier bis sechs Jahren treffen sich jeden Mittwoch um 17.30 Uhr im Uerdinger Stadtpark zum Hindernisparcour.
"Für die 2500 Euro haben wir ein Motorik-Set, einen Krabbeltunnel und Gymnastikstangen angeschafft", sagt er. Damit lassen sich Gleichgewichtssinn und Geschicklichkeit gleichermaßen schulen. Der Mitgründer der Lauftreffs hat schon einmal für eine Behinderten-Laufgruppe ein Fördergeld erhalten.
Der dritte Ehrenamtler ist Thomas Käbisch, Speditionskaufmann bei der Currenta-Tochter Chemion. Er bereitet zusammen mit elf Kollegen die jährlichen Ferienfreizeitaktivitäten vor. "In diesem Jahr ging es mit 40 Kindern und Jugendlichen des Oppumer Jugendzentrums in den Bayrischen Wald", berichtet er über die Verwendung des Fördergeldes von 3000 Euro. Kindern ein Gemeinschaftsgefühl zu vermitteln, sei wichtig.