Von Wirtschaft und Staat erwartet sie dabei Unterstützung durch Förderprogramme, die das Bestehen auf dem internationalen Markt ermöglichen oder Erleichterungen bei der Mobilität mit der Familie bringen.

Um zu erkennen, wie die Arbeitsplätze, wie das "Arbeitsleben im Jahr 2020" aussehen sollen, hat der Jugendsender Viva gemeinsam mit der privaten Fachhochschule Göttingen einen "Ideen-Campus 2007" ins Leben gerufen. Daran hatten sich Abiturienten, Azubis und Studierende in Berlin beteiligt.

Die Ergebnisse dieser Studie gingen jetzt in einer Ausstellung auf Reisen und machten auch in Fichte- und Arndt-Gymnasium Station. Unterrichtseinheiten zum selben Thema schlossen sich an.

"In diesem Forschungsprojekt wurden Ideen gesammelt unter anderem zu Flexibilität, Familie, Umwelt oder Arbeitslosigkeit, wurden Erwartungen formuliert", erklärt Projektleiter Daniel Kolbert.

"Mit den Ergebnissen wollen wir konkret Unternehmen ansprechen, damit sie sich auf die Wünsche und Vorstellungen der künftigen Arbeitnehmer einstellen können." Ein Ziel sei es auch, die Hochschule bekannt zu machen.

Oberstufenklassen der beiden Gymnasien sahen sich die multimediale Dialogausstellung mit großer Neugierde an und bekamen einen Einblick in die sich veränderten Arbeitswelten der Zukunft. Die Exponate stellten denkbare Szenarien dar, die die Schüler animierten, sich eigene Visionen zum Leben im Jahr 2020 zu entwickeln und zu formulieren:

"Wer ist der ideale Arbeitgeber?", "Wo bleiben die persönlichen Lebensziele?", "Welche Rolle spielt der Verdienst?", oder: "Gibt es noch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie?" cf