Das Video dauert drei Minuten und zeigt die Stadt, Menschen und Momentaufnahmen Neuer Imagefilm der Stadt Krefeld

Krefeld · Dreiminütiger Film will Gäste auf die Stadt neugierig machen und gleichzeitig den hier lebenden Menschen ein authentisches „Wir-Gefühl“ vermitteln

Der Film soll Krefeld als kulturell lebendig und wirtschaftlich dynamisch spiegeln, außerdem verweist er immer wieder auf die engagierte Stadtgesellschaft.

Foto: Ja/Bischof, Andreas (abi)

In einem neuen Imagefilm präsentiert sich Krefeld als Stadt lebendiger Gegensätze. Das dreiminütige Video mit Stadtimpressionen, Menschen und Momentaufnahmen ist in Kooperation von Krefeld Business und dem Stadtmarketing entstanden. Das Projekt wurde von der Agentur „Digital Gravity“ realisiert, die sich zuvor gegen diverse Mitbewerber durchgesetzt hatte.

„Wir haben mit diesem Film nach einem Ausdruck dessen gesucht, was Krefeld wirklich ausmacht und von anderen Städten unterscheidet“, sagt Oberbürgermeister Frank Meyer. „Ein Imagefilm, der nur Luftschlösser baut und Traumbilder erzeugt, die mit der Realität nichts zu tun haben, nutzt am Ende niemandem. Wir möchten uns so präsentieren, wie wir sind, und niemandem etwas vormachen. Ich finde, das gelingt ganz gut, weil wir Gäste auf unsere Stadt neugierig machen und gleichzeitig den Menschen, die hier leben, ein authentisches ‚Krefeld-Gefühl‘ vermitteln.“

Vor diesem Hintergrund ist auch der Claim des Films zu sehen: „Krefeld ist vielleicht nicht für jeden was, aber jeder ist was für uns.“ Diese Botschaft wird auch in den Gegensätzen deutlich, die der Film zuvor behandelt: Demnach kann Krefeld laut wie leise, Villa wie Wohngemeinschaft, globales Denken wie lokales Handeln. „Mit dem Film wollen wir insbesondere 18- bis 40-jährige lokal und regional orientierte Menschen – vor allem Young Professionals, Hochschulabsolventen, Fachkräfte, junge Familien und Start-ups – dafür gewinnen, Krefeld als Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zu entdecken oder wiederzuentdecken, zumindest aber für einen Besuch zu begeistern“, erklärt Eckart Preen, Leiter von Krefeld Business, mit Blick auf die Zielgruppe.

Diese Punkte sind auch dem Stadtmarketing wichtig: „Wir wollen Menschen und Orte dieser Stadt in den Mittelpunkt rücken und das Besondere an Krefeld optisch wie inhaltlich transportieren“, sagt Claire Neidhardt, Leiterin des Stadtmarketings. „Das geschieht auf ungewöhnliche Weise, manchmal bewusst, effektvoll sowie an der einen oder anderen Stelle mit Augenzwinkern.“ Der Film soll Krefeld als kulturell lebendig und wirtschaftlich dynamisch spiegeln, außerdem verweist er immer wieder auf die engagierte Stadtgesellschaft.

In schneller Bildfolge wird die lange Tradition von Kreativität und Weltoffenheit auch in der Gegenwart spürbar. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen neben der Stadtidentität mit Architektur, Stadtraumgestaltung und Industriegeschichte der Themenkomplex der Stadtkultur sowie die Bereiche Wirtschaft und Wissenschaft, Innovation und Know-how. Auch Aspekte wie Smart City und Digitalisierung werden offensiv angesprochen.

Der neue Imagefilm ist aktuell im „Kulturkino“ auf der Krefelder Rhine Side „Werft 765“ zu sehen. Außerdem wird er über die städtischen Kanäle ausgespielt und ist laut der Stadt auf allen digitalen Endgeräten abrufbar. Zur Verfügung steht er auch auf der Startseite der städtischen Homepage unter krefeld.de sowie demnächst auch unter krefeld-business.de. Red Meinung