Wie die Stadtverwaltung auf Anfrage der WZ mitteilte, geriet der Fremdstoff zwischen 16 und 18 Uhr über Kühlwasser der Firma Dreiring ins Hafenwasser. Das Unternehmen stellt Industrieseifen und Reinigungsmittel her.
Die Seife bildete eine etwa 50 Quadratmeter große Schaumdecke auf dem Wasser. Das Umweltamt musste keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Bernhard Plenker aus dem Fachbereich Umwelt sagt: "Die Seifenlauge wurde im Rheinwasser stark verdünnt und ist sowieso biologisch gut abbaubar." Seife sei "schwach wassergefährdend", eine Schädigung der Organismen im Rhein daher unwahrscheinlich.