Bauarbeiten in Krefeld-Oppum Zweiter Bauabschnitt am Kreisverkehr in Oppum
Krefeld-Oppum · Die Bauarbeiten um den neuen Marktplatz in Oppum gehen nach Verzögerungen weiter. Zudem gibt es eine geänderte Verkehrsführung ab Anfang Oktober.
Die Stadt und die FIM Unternehmensgruppe informieren über den aktuellen Stand zur Baumaßnahme in Oppum. Die erste Hälfte des Kreisverkehrs sei erstellt. Der zweite Bauabschnitt beginne Anfang Oktober. Der Investor des neuen Marktplatzes hat im Rahmen der Gesamtplanung der Nahversorgungsmitte sowohl die Erschließungsarbeiten als auch die Neugestaltung der Park-and-Ride-Anlage und des Brauchtumsplatzes übernommen.
Mehrere Verzögerungen beim Zeitplan des Bauvorhabens
Aufgrund der Verzögerung in der Lieferung von Baumaterial konnte der Zeitplan für den Kreisverkehr nicht eingehalten werden, erklärt nun die Stadt. Nunmehr ist die Hälfte des neuen Kreisverkehrs erstellt, und der zweite Bauabschnitt auf der Seite des Marktplatzes Oppum beginnt. Die Nord-Süd-Fahrt wird über den neu erstellten Bereich des Kreisverkehrs einspurig geführt, sodass die Kronlandbrücke einspurig aus beiden Richtungen befahrbar ist. Die Zufahrt nach Oppum erfolgt über den Kreisel. Die Hauptstraße bleibt dort eine Einbahnstraße in Richtung Bahnhof Oppum. Der Verkehr wird somit über die Hochfelder Straße, Werkstättenstraße/Maybachstraße oder Kuhleshütte/Sandberg abgeleitet. Im Ausbau erhält die Kreuzung an der Heinrich-Malina-Straße/Korekamp neben der neuen Lichtzeichenanlage auch einen separaten Rechtsabbieger.
Der zweite Bauabschnitt für den Kreisverkehr auf der Seite des Markplatzes Oppum beginnt Anfang Oktober. Die Fertigstellung und Freigabe für den Verkehr ist Mitte Dezember vorgesehen. Im Januar, je nach Witterung, beginnt der dritte Bauabschnitt entlang der alten Zu- und Ausfahrtsstraße in das Zentrum von Oppum. Dort wird die Hauptstraße zurückgebaut, um einen Verkehrsraum mit zusätzlichen Parkplätzen zu schaffen. Der Ausbau der Park-and-Ride-Anlage und des Brauchtumsplatzes am neuen Marktplatz Oppum werde bis Mitte Dezember beendet.
Durch schlechte Witterung habe sich der Hochbau der beiden Märkte zusätzlich verzögert. Auch habe der Baustoffmangel eine nicht erwartete Verzögerung verursacht. Während Aldi schon erkennbare Formen annimmt, liegt die Ausführung des Edeka-Marktes weiter zurück, da die georderten Leitungen für die Betonkernaktivierung nicht geliefert werden konnten. Nunmehr ist nach Verlegung der Bodenplatte der weitere Hochbau des Edeka-Marktes erkennbar. Ohne weitere Verzögerungen durch Baumaterial wird von einer Fertigstellung für den Aldi-Markt von Ende März 2022 und für den Edeka-Markt von Ende Juni 2022 ausgegangen, heißt es in der Meldung. Red
