Boule ist ein Stück französische Lebensart

Der Bouleverein CdP veranstaltet am morgigen Freitag einen Aktionstag.

Foto: Marschall

Erkrath. Der Bouleverein Cercle des Pétanquers (CdP) will den Erkrathern seinen Sport näher bringen. Am 2. September laden die Aktiven alle Interessierten zum Aktionstag Boule ein. Ob in Düsseldorf auf der Promenade, im Hildener Stadtpark — oder auf dem Bouleplatz an der Gerberstraße in Alt-Erkrath: Boule ist inzwischen längst keine den Franzosen vorbehaltene Lebensart mehr. Immer häufiger sieht man auch hierzulande Gruppen von Menschen unterschiedlichsten Alters, die mit höchster Konzentration und viel Spaß an der Sache versuchen, Metallkugeln so nah wie möglich an einer kleineren Holzkugel — „Schweinchen“ oder „Sau“ genannt — zu platzieren.

Aber was genau spielen die da eigentlich? Und wo ist beispielsweise der Unterschied zwischen Boule und Boccia? Diese Fragen beantworten die Mitglieder des Erkrather Bouleclubs Cercle des Pétanquers Erkrath (CdP) gerne und laden alle interessierten Erkrather am Freitag, 2. September, von 15.30 bis 18 Uhr zum Aktionstag Boule auf ihre Anlage an der Gerberstraße ein.

Interessierte jeden Alters können hier das Boulespielen ausprobieren — und sich dabei vielleicht sogar eine Partie mit Bürgermeister Christoph Schultz liefern. Der wird nämlich gegen 16 Uhr die Veranstaltung besuchen. Die Teilnahme ist kostenfrei, Kugeln werden gestellt und für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt.

Und wen es einmal gepackt hat, der kommt sicher gerne wieder. Von März bis Oktober ist jeden Freitag auf dem Bouleplatz was los: Ab 18 Uhr finden auf dem Boulodrôme des CdP an der Gerberstraße die „Freitags-Turniere“ statt. Hier kann man in ungezwungener Atmosphäre Turniererfahrung sammeln. Das Startgeld beträgt fünf Euro pro Person; Jugendliche bis 18 Jahre spielen kostenlos. nm

www.cdp-erkrath.de