Chöre geben Welthits zum Besten

Viele Besucher kamen zum Sängerfest im Lokschuppen.

Foto: Achim Blazy

„Kaiserwetter“ bot sich den Besuchern des 14. Sängerfestes im Lokschuppen Hochdahl, stellte Detmar von Foerster der Vorsitzende des Hochdahler Männerchors fest.

Das und noch viel mehr konnte eine Riesenbesucherschar erleben und genießen. Neben dem Gastchor präsentierten noch zwei weitere Männerchöre erstklassigen Gesang.

Der Meisterchor „Sangeslust Hünsborn“ aus der Nähe von Olpe war mit 60 Sängern und Chorleiter Michael Rinscheid mit einem Sonderbus nach Hochdahl gekommen, um ihre ungeheuere Freude am Gesang zu demonstrieren. Einer der Sänger, der Solist Joachim Arns, begeisterte in der zweiten Konzerthälfte mit außergewöhnlich guter Stimme und viel Temperament bei den Chorvorträgen zu diversen internationalen Welthits.

Der gastgebende Hochdahler Männerchor unter Leitung von Thomas Gabrisch und auch der dritte Chor im Bunde, die „Alemannia“ Sänger aus Vohwinkel mit Dirigentin Simone Bönchen-Müller, verwöhnten die Besucher mit beliebten Liedern wie „Der Tag des Herrn“ oder das „Grüß euch Gott“ aus der Operette „Der Vogelhändler“.

Besonders gefiel aber das interessante Arrangement von „Über sieben Brücken musst Du geh’n“. Am Ende dirigierte Gabrisch alle etwa 200 Männer mit dem traditionell gesungenen Heimatlied und dem bekannten Weinlied, das den Weg des Weins von der Traube, über die Tonne in die Flasche, in den Schlund bis ins Blut beschreibt. Den Text kannten alle Sänger auswendig.

Die Männerchöre, die am Himmelfahrtstag nach Hochdahl kommen, werden auch in Zukunft auf ein dankbares Publikum hoffen können. Dem Hochdahler Männerchor und allen voran Dietmar von Foerster sei dank für ihren Einsatz eines kostenfreien Unterhaltungskonzerts.