Ein ganzes Fest rund um Kartoffeln
Die Werbegemeinschaft Hochdahler Markt freute sich über die tolle Resonanz der Veranstaltung rund um die Erdäpfel.
Erkrath. „Es scheint so, als hätten wir diesmal Glück mit dem Wetter.“ Die Hoffnung der Werbegemeinschaft Hochdahler Markt erfüllte sich beim großen Familienfest am Samstag. So konnten sich Ursel Carraro, Vorsitzende der Werbegemeinschaft, und Kollegen den ganzen Tag über jede Menge große und kleine Besucher freuen, die die vielen Attraktionen und Aktionen rund um der Deutschen liebstes Gemüse auf den Hochdahler Markt gelockt hatte.
Bereits um 10 Uhr war die Nachfrage an den sechs Stationen der „Kinder-Kartoffel-Olympiade“ groß. Guiliano (8 Jahre) und Gianluca (11 Jahre) Dörennburg instruierten an Station 1 ganz fachmännisch ihre Altergenossen beim Bau einer Kartoffelpyramide.
Sichtlichen Spaß hatten dabei der achtjährige Anton und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Paul, die die bereit liegenden Kartoffeln geschickt auftürmten. Mutter Elke Paul konnte ihnen kaum schnell genug ihre Karten reichen, um sich an der sechsten Station, dem „Waschmaschinen Golf“, mit dem letzten Stempel ihre wohl verdiente Belohnung abzuholen.
Martin Hagenbeck, Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft, hatte den ganzen Tag über gut zu tun, Kindern und Erwachsenen zu zeigen, wie sie Bälle mit dem Golfschläger in eine der in zwei Reihen übereinander platzierten Waschmaschinen befördern können. „Er hat auch die letzten Wochen fleißig im Laden geübt,“ verriet Jürgen Carraro, der zusammen mit ihm Dienst an dieser Station tat. „Es ist ähnlich schwer, wie auf eine Torwand zu schießen.“
So zeigten sich die beiden wie ihre Kollegen an den anderen Stationen entsprechend großzügig und honorierten bereits das Treffen des auf dem Tee liegenden Balles mit einem der zahlreichen Give-aways, die die Händler zur Verfügung gestellt hatten. Diese mussten am Nachmittag noch einmal aufgestockt werden, so große war den ganzen Tag über der Andrang.
Auch an den zahlreichen Essenständen, die Kartoffeln in allen erdenklichen Varianten anboten, war die Nachfrage groß. Die Tische und Bänke waren immer besetzt mit Besuchern, die sich an Reibekuchen, Pommes, Kartoffelsuppe, Pellkartoffeln mit selbst gemachter Soße oder auch an der einen oder anderen Brat- und Currywurst gütlich taten.
Unterhalten wurden sie in der gemütlichen „Picknick-Atmosphäre“ mit Jazz-Musik von der Gruppe „Didies Dixi Four“. Auch der eine oder andere Fünf-Kilo-Sack mit Kartoffeln aus der „Grünen Kiste“ vor Ali Babas Gemüsegeschäft wechselt an diesem Tag den Besitzer.
So zeigten sich am Ende des — regenfreien — Tages die Mitglieder der Werbegemeinschaft hochzufrieden mit ihrem ersten „Kartoffelfest“. Das soll, laut Vorstandsmitglied Joachim Lederer, nicht das letzte gewesen sein.