Itterbühne gibt Zugaben Letzte Aufführungen von „Der Omatrick“

Hilden, Haan · Zwei Vorstellungen gibt es am Wochenende in Haan und später zwei in Hilden.

Der falsche Enkel ruft noch einmal an: Die Itterbühne verabredet sich für vier weitere Vorstellungen zum Omatrick.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(elk) Zurück auf den Brettern, die die Welt bedeuten, ist die Itterbühne mit ihrer immer noch aktuellen Komödie „Der Omatrick“. Die Laientheatergruppe gibt zwei weitere Vorstellungen in Hilden. Freunde von Komödien kommen am 23. und 24. März im Heinrich-Strangmeier-Saal im Alten Helmholtz an der Gerresheimer Straße 20 auf ihre Kosten. So richtig Druck aufs Zwerchfell gibt es am Samstag ab 19 Uhr sowie am Sonntag ab 15.30 Uhr.

Oma Thea dreht beim Betrugsversuch den Spieß um

Zur Handlung: Drei ältere Damen spielen Rommé, als plötzlich das Telefon klingelt. Am anderen Ende der Leitung gibt sich ein Mann als Oma Theas Enkel aus. Er sei in Not, benötige dringend 10.000 Euro und sie sei seine letzte Rettung, behauptet er. Doch von wegen! Oma Thea durchschaut den Trick und dreht den Spieß gemeinsam mit ihren beiden Freundinnen um. Der Betrüger bekommt zunächst Salz statt Zucker in seinen Kaffee gekippt und dann muss er die Wohnung auf Vordermann bringen, um an das ihm in Aussicht gestellte Geld zu kommen. Endlich wird die defekte Tür repariert, endlich kümmert sich jemand um den verstopften Abfluss, endlich wechselt jemand die Glühbirne im Treppenhaus aus. Und am Ende ist auch der Rasen vor dem Fenster gemäht und die Ligusterhecke getrimmt.

Regisseurin Carolin Kruppa hatte die Komödie aus der Feder von Steffen Vogel gemeinsam mit den Schauspielern für die Proben im vergangenen Jahr ausgewählt und schließlich im Herbst aufgeführt, weil schon beim Lesen des Drehbuchs die hohe Dichte an Gags bei allen Beteiligten für Lacher sorgte. Die Premiere im Oktober war gefeiert. Das Stück kam offensichtlich gut an. „Vielen Dank für vier wundervolle Abende“, schrieb die Itterbühne am 8. Oktober auf Instagram. „Ihr habt uns gezeigt, dass die viele Arbeit sich gelohnt hat.“

Da die Itterbühne auf ihrer Homepage dem Publikum ein paar fröhliche Stunden im Frühling und im Herbst verspricht, dürfte Carolin Kruppa vermutlich schon auf der Suche nach einem neuen Stück sein, dass dann vermutlich im kommenden Oktober für Lachsalven unter dem Publikum sorgen dürfte.

(elk)