Taxi-Überfälle: Polizei sucht mit Phantombildern
Die Taten stehen in Zusammenhang, sagt die Polizei.
Hilden. Die drei Taxi-Überfälle der jüngsten Zeit sollen miteinander in Verbindung stehen. Davon geht die Polizei inzwischen aus. Gestern veröffentlichten die Ermittler Phantombilder der beiden Täter. Bei den Überfällen entwendeten zwei bislang unbekannte Täter den Opfern unter Anwendung von körperlicher Gewalt und Drohung mit einer Waffe jeweils die Geldbörsen mit den Tageseinnahmen. Nach intensiven Ermittlungen der Beamten des zuständigen Kriminalkommissariats in Langenfeld ergaben sich Hinweise, dass die Taten jeweils von denselben Tätern begangen worden sein dürften.
Trotz zeitnaher Medienveröffentlichungen zu den Taten, mit denen von den Opfern abgegebenen Täterbeschreibungen, gab es bis gestern noch keine konkreten Hinweise, die zur Identifizierung der Täter geführt hätten. Auch die bislang durchgeführten und weiter intensiv andauernden Ermittlungen der Kriminalpolizei in den eingeleiteten Strafverfahren führten bisher nicht zum gewünschten Erfolg. Aus diesem Grund hat ein Richter des zuständigen Amtsgerichts in Düsseldorf aktuell die Veröffentlichung von Phantombildern angeordnet, die vom Landeskriminalamt NRW nach Zeugenaussagen erstellt wurden. Mit Hilfe dieser Phantombilder richtet sich die Polizei an die Öffentlichkeit mit folgenden Fragen: Wer kennt die abgebildeten Personen? Wer kennt die abgebildeten Personen, die den Phantombildern auffällig ähnlich sehen? — Wer kann Angaben zu Herkunft, Identität und aktuellem Aufenthalt der Personen geben? —Wer kann Angaben zu der Herkunft der Mütze machen, welche ein Täter bei der Tat am 3. März trug? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Hilden unter Telefon 02103 898- 6410 oder jede andere Polizeidienststelle und der polizeiliche Notruf 110 jederzeit entgegen. -dts