A3: Lastwagenunfall - bis zu 25 Kilometer Stau
Solingen/Hilden (dpa/Red). Der missglückte Versuch eines Lasters, sich in den Verkehr auf derAutobahn 3 einzufädeln, hat am Dienstag zahlreichen Berufspendlern eineZwangspause beschert.
Ein 16-Tonnen- Laster war am frühen Morgen aufden 40-Tonner aufgefahren, der gerade vom Rasthof Ohligser Heide beiSolingen eingeschert war, berichtete ein Polizeisprecher in Düsseldorf. Bei dem Auffahrunfall kippte ein Anhänger um, der Kordelrollen geladen hatte. Der Fahrer des 16-Tonners kam verletzt ins Krankenhaus.
Der mit Kordelrollen beladene Anhänger des 40-Tonners blieb so liegen, dasser Fahrspuren blockierte. In Richtung Oberhausen bildete sich zeitweise ein 25Kilometer langer Stau, der bis Köln, später bis zum Autobahnkreuz Leverkusen, zurückreichte.In Gegenrichtungverursachten Schaulustige einen drei Kilometer langen Stau.
Für die Bergung des Aufliegers wurde die rechte Spur komplett gesperrt, außerdem musste ein Kran zur Unfallstelle transportiert werden, der die mittlere Spur blockierte.
Die Polizei rechnet damit, dass die Störungen noch bis in die Mittagsstunden andauern würden und riet die Unfallstelle zu umfahren: aus südlicher Richtung kommend ab dem AutobahnkreuzLeverkusen-West über die A 59, bzw. ab dem Autobahndreieck Langenfeld über die A 542und weiter über die A 59 bis zum Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und von dort über die A 46 bis zum AK Hilden.