Dienstwagen: Entscheidung ist vertagt
Umstrittenes Auto für die Bahnen liegt erst einmal auf Eis.
Monheim. „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ Frei nach dem Spruch von Trainerlegende Sepp Herberger geht die Diskussion um den zusätzlichen Dienstwagen für die Bahnen in die nächste Runde.
Im Aufsichtsrat der Monheimer Verkehrs- und Versorgungs-GmbH, der Dachgesellschaft der Stadttöchter, wurde der Vorstoß von Bahnen-Geschäftsführer Detlef Hövermann weder abgelehnt noch befürwortet. Er soll überarbeit werden.
Hintergrund: Hövermann hatte beantragt, dass ein Betriebsleiter Prokura (Vertretungsvollmacht) erhält, und damit verbunden anstelle einer Gehaltserhöhung einen Dienstwagen.
Das stieß in der Politik auf, weil parallel Einschnitte auf die knapp 60 Busfahrer zukommen. Nun soll auch geprüft werden, ob der andere Prokurist der Bahnen, der einen Dienstwagen hat, ihn wirklich benötigt.