10.000 Euro Preisgeld vom LVR Bewerbungsschluss für den „Mitmän-Preis“ ist 1. Oktober

Langenfeld/Monheim · Der „Mitmän-Preis“ richtet sich an Menschen bis 27 Jahre, die sich für Inklusion einsetzen. Erstmalig sind auch Nominierungen durch Träger möglich.

Es sollen verschiedene Inklusionsprojekte von Menschen bis 27 Jahre ausgezeichnet werden.

Foto: dpa/Fredrik von Erichsen

(fbu) Bis zum 1. Oktober können sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit und ohne Behinderung für den „Mitmän-Preis“ des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) bewerben. Mit bis zu 10 000 Euro Preisgeld sollen Projekte von Menschen bis 27 ausgezeichnet werden, die sich für Inklusion, Respekt, Solidarität, Toleranz und Humanität einsetzen. Neu diesmal: Ab sofort können junge Menschen sich nicht nur selbst bewerben, sondern auch von einem Träger nominiert werden, der ihr Projekt ehrenamtlich oder professionell begleitet. Bewerbungen/Nominierungen sind bis zum 1. Oktober 2024 direkt online möglich: lvr.de/mitmaen. Egal, ob als Soloprojekt oder im Team, digital oder analog, große oder kleine Initiative – teilnehmen können alle, die mit ihren Projekten einen Beitrag für eine inklusivere Gesellschaft leisten und sich für die vom LVR vertretenen Werte und Themen engagieren. Dass mit dem „Mitmän“ ausdrücklich eine jüngere Zielgruppe angesprochen wird, hat einen Grund. „Die junge Generation formt unsere Zukunft und die Gesellschaft, in der wir leben werden. Als LVR ist es uns wichtig, dass sie von Toleranz, Offenheit und Gleichberechtigung geprägt ist. Deshalb wollen wir all diejenigen sichtbar machen und ehren, die sich für diese Werte einsetzen und sich mit ihrem Engagement heute schon für morgen stark machen“, sagt Knut Dannat, LVR-Dezernent für Kinder, Jugend und Familie. Zu den Gewinnern der vergangenen Jahre zählten unter anderem die Bonner Jugendgruppe „Generation Z kann doch was“, die sich in dem selbst konzipierten Theaterstück „5 vor 12 – It’s just happening“ mit sozialen und gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzten. 2022 belegte das inklusive Social-Media-Team der evangelischen Stiftung Hephata und ihr Kanal „behindert_sowhat“ den ersten Platz.

(fbu)