Monheimer Energieunternehmen Mega benötigt Zähler-Stände 

Monheim · Mega-Kunden müssen die Zahlen selbst ablesen. Wer bis Jahresende keine Zählerstände meldet, wird beim Verbrauch geschätzt, so der Versorger.

Mega-Kunden sollten jetzt ihre Zählerstände ablesen.

Foto: dpa/Bernd Weißbrod

(og) Die Aufforderung per Post hat der Monheimer Energie- und Gasversorger Mega schon vor Weihnachten verschickt. Bis zum Jahresende sollen jetzt alle Stände der Strom- und Gaszähler erfasst werden. Das gelte unabhängig davon, von welchen Lieferanten die Monheimerinnen und Monheimer ihre Energie beziehen, weil die Mega als zuständige Netz- und Messstellenbetreiberin die Daten erfassen und zur Kostenberechnung auch weitergeben muss, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Dabei setzt der Monheimer Versorger auf Selbstablesung. Es seien keine Ableserkolonnen unterwegs, die sich über Klingeln und Ausweisen an der Tür erst Zugang ins Haus und zu den Zählern verschaffen müssen, teilt er mit. Die selbst abgelesenen Zählerstände können über die Internetseite www.mega-monheim.de übermittelt werden oder über ein Onlineportal, das direkt über den persönlichem QR-Code auf den im Dezember versendeten Kundschaftsanschreiben erreicht werden kann. Ebenso können die Zählerstände per E-Mail an ablesung@mega-monheim.de gesendet werden. Auch gebe es weiterhin die Möglichkeit, die Zahlen händisch im Vordruck auf der Rückseite der Kundschaftsanschreiben einzutragen und diesen portofrei an die Mega zurückzusenden.

Am Kundecenter gibt es
auch einen Briefkasten

„Wer den Ablesevordruck nicht per Post versenden, sondern lieber selbst im Kundencenter an der Rheinpromenade 3a abgeben möchten, kann diesen auch gerne ganz unkompliziert in den Briefkasten direkt vor der Tür einwerfen“, zeigt Centerleiter Dirk Fleschenberg noch eine fünfte Möglichkeit der Datenübermittlung auf. „Der Briefkasten wird regelmäßig geleert, so dass die Zählerstände auch auf diesem Weg sicher übergeben werden können.“

Die Zahlen sind bis spätestens zum Jahresende an die Mega zu übermitteln. Als schnellste und bequemste Übermittlung der Zählerstände empfiehlt die Mega den Scan des individuellen QR-Codes mittels Smartphone oder Tablet. Auf dem Endgerät muss dann lediglich noch der jeweilige Zählerstand eingetragen werden, um diesen anschließend auf Knopfdruck zu übermitteln.

Werden bis 31. Dezember 2022 keine Zählerstände eingereicht, wird der Verbrauch wie gewohnt auf Basis der Vorjahreswerte geschätzt. Wer keinen Zugang zu den Zählern hat, sollte Hausverwaltung oder Vermieter ansprechen. „Hier kann die Mega nicht helfen“, so Fleschenberg.

 Bei sonstigen Problemen oder Fragen, auf die es trotz einer umfangreichen FAQ-Liste auf www.mega-monheim.de keine Antwort gibt, steht auch das Kundencenter für Rückfragen bereit, per E-Mail an service@mega-monheim.de und telefonisch unter 02173/9520-222.

Durch die angespannte Energiepreislage und die erst sehr spät greifenden Strom- und Gaspreisbremsen kann es im Moment jedoch zu längeren Wartezeiten kommen.

(og)