Peto weist Kritik der FDP zurück
Liberale äußerten „pauschale Unterstellungen“.
Monheim. Lisa Riedel von der Peto reagiert auf die Kritik des FDP-Ratsherrn Ulrich Anhut. Der hatte der Fraktion einen schlechten Stil und „pauschale Rundum-Beschimpfungen“ unterstellt. Eine Jugendpartei sei die Peto wohl kaum. Denn sie habe gerade für „Streichungen im städtischen Etat des Bereichs Jugend“ gestimmt. In einem offenen Brief antwortet Lisa Riedel nun, Anhuts Brief bestehe aus „pauschalen Unterstellungen, die jeder Grundlage entbehren“.
„Uns jugendliche Arroganz vorzuwerfen, lässt nur einen Schluss zu: Sie nehmen uns auch nach elf Jahren Kommunalpolitik immer noch nicht ernst“, schreibt sie. „Gerade als Partei, die junge Mitglieder hat, empfinden wir eine besondere Verantwortung für den Haushalt. Vor diesem Hintergrund mussten wir auch die Etats für den Jugendbereich überprüfen.“ Wenn Anhut „unliebsame Argumente als „aggressiven Politikstil“ diskreditiere, solle er an seinem Demokratieverständnis arbeiten.