Erkrath: Städtischer Haushalt - Kunstrasen und Tagesmütter
Die wichtigsten Investitionen auf einen Blick.
<strong>Erkrath. Neun Millionen Euro stehen im Vermögenshaushalt der Stadt für dieses Jahr. Was aber wird da tatsächlich an Investitionsbereitschaft am kommenden Dienstag von den Ratsmitgliedern verabschiedet? Antworten gaben am Mittowoch Bürgermeister Arno Werner (CDU) und Kämmerer Heribert Schiefer (SPD).
Der Bereich Schule, Sport und Jugend
Der SC Rhenania Hochdahl hat gekämpft - und zumindest einen Punkt geholt: Zwar wird das Clubhaus an der Grünstraße nicht den Vorstellungen des Fußballvereins entsprechend neu gebaut - für Umbau und Erweiterung stellt die Stadt jedoch in diesem und dem nächsten 200 000 Euro zur Verfügung. Im Toni-Turek-Stadion wird der Ascheplatz mit Kunstrasen überzogen. Für den Bau einer Skateranlage zwischen Sportplatz Freiheit-straße und Gödinghover Weg stehen zwar 160 000 Euro im Haushalt - ob die aber auch tatsächlich verbaut werden, ist fraglich. "Die Anlage in Hochdahl wird nur noch sporadisch genutzt", sagte Arno Werner. Daher müsse zunächst der Bedarf ermittelt werden. Das soll der Jugendrat übernehmen.Investiert wird in eine zweite Gruppe an der offenen Ganztagsgrundschule an der Falkenstraße sowie in die Unterhaltung von Schulgebäuden.
Bei "normalen" Kindergartenplätzen, "die auch von Zweijährige besetzt werden können, haben wir in Erkrath freie Kapazitäten".
Die Kritik an der schleppenden Bearbeitung von Bauanträgen dürfte nicht verstummen, da das Personal im technischen Dezernat nicht aufgestockt wird. Eine schnellere Bearbeitung ist daher unwahrscheinlich. "Wir haben da einen hohen Krankenstand", so Werner.