Mettmann investiert in Hallenbadsanierung
Die Technik und das Dach sind in die Jahre gekommen.
Mettmann. In das Hallenbad, das vor 47 Jahren eröffnet wurde, muss in den nächsten Jahren viel Geld investiert werden, teilt Pressesprecher Thomas Lekies mit. Für die Sanierung der Flachdächer, die Sanierung und Teilerneuerung der Lüftungstechnik im Umkleidebereich sowie die Sanierung der Elektroinstallation einschließlich der Notbeleuchtung fallen rund 1,18 Millionen Euro an. Die Mittel verteilen sich folgendermaßen: 480 000 Euro im Jahr 2017, 520 000 Euro in 2018 und 180 000 Euro in 2019.
In diesem Jahr sind die Erneuerung der Notbeleuchtung, der Beginn der Dachsanierung sowie die Planung für die Lüftungstechnik vorgesehen. Darüber hinaus werden kleine Reparatur- und Wartungsarbeiten in den Sommermonaten vorgenommen, wenn das Hallenbad geschlossen bleibt. Sämtliche technischen Anlagen, von der Chlorgasanlage mit Warneinrichtung über den variablen Hubboden (höhenverstellbarer Zwischenboden) im großen Schwimmbecken bis hin zum Blockheizkraftwerk des Hallenbades, werden routinemäßig kontrolliert und gewartet. Darüber hinaus stehen Fliesenreparaturen an, müssen die Leuchtmittel, die unter der rund acht Meter hohen Decke in der großen Schwimmhalle hängen, mit Hilfe eines Hubsteigers ausgetauscht werden.
„Solche Arbeiten können wir im laufenden Betrieb nicht durchführen“, sagt Frank Fitsch, der Betriebsleiter. Geplant ist, das Hallenbad am 4. September wieder zu öffnen. Doch das macht das Bäderteam von der Wetterlage abhängig. Bei sommerlichen Wetter bleibt das Naturfreibad länger geöffnet und das Hallenbad länger geschlossen. Ein Doppelbetrieb beider Bäder sei nicht möglich. Red