Nur einige Meter weggerollt Kleine Schneise der Verwüstung - Linienbus rollt führerlos rückwärts davon
Ein Linienbus machte sich am Montagnachmittag in Mettmann selbstständig und rollte rückwärts davon. Zu Schaden kam so einiges. Zum Glück waren keine Passagier im Bus - und auch kein Fahrer.
Ein Linienbus setzte sich am Montagnachmittag in Mettmann rückwärts in Bewegung und verursachte auf seinem relativ kurzen Weg von ungefähr 10 bis 20 Metern erheblichen Schaden.
Zum Unfallzeitpunkt befanden sich keine Fahrgäste im Linienbus und auch der Busfahrer kam mit dem Schrecken davon, so dass glücklicher Weise niemand verletzt wurde.
Was war passiert? Es war ungefähr 14.00 Uhr, als der 36-jährige Fahrer eines Linienbusses sein Gefährt ohne Fahrgäste in der Bushaltestelle am Kaldenberger Weg in Mettmann stoppte. Dort verließ er seinen Arbeitsplatz, um eine kurze Pause einzulegen, berichtet die Polizei.
Wenige Augenblicke nachdem er den Bus verlassen hatte, setzte sich dieser in Bewegung. Nach ersten Erkenntnissen hatte die Feststellbremse nicht angezogen.
Der Linienbus querte rückwärts die Straße Kaldenberger Weg und legte eine Strecke von etwa 10 Metern zurück, bevor er neben der Fahrbahn einen Verschlag für Abfalltonnen beschädigte. Anschließend prallte der Bus noch gegen eine Metalltreppe und die Hausfassade eines Gebäudes an der Straße Am Predigtstuhl. Die stark verbogene Metalltreppe, welche den Bus zum Stillstand brachte, prallte noch gegen einen ordnungsgemäß neben der Treppe geparkten PKW, der hierdurch ebenfalls leicht beschädigt wurde.
Den Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt mindestens 9.500 Euro. Alleine am Linienbus entstand ein Schaden von geschätzten 5.000 Euro.