Mettmanner ist fürs TV der Luxus-Reiseleiter der Reichen
Nachdem er die Promi-Familie Geiss bei ihrem Urlaub in Asien begleitet hat, bekommt Albert Sham (50) jetzt seine eigene Sendung.
Mettmann. Den Geissens hat er fast die Show gestohlen, als er für einen Vox-Dreiteiler mit der Promi-Familie in Malaysia im Urlaub war. Jetzt bekommt Albert Sham (50), Experte für Luxusreisen mit eigenen Reisebüros in Mettmann und Düsseldorf, sein eigenes Format. Die erste Sendung „Der Luxus-Reiseleiter“ wird am Dienstag, 25. März, ab 22.15 Uhr auf Vox gezeigt.
Der Sender hat Sham, der Reisen für reiche Geschäftsleute, Superreiche und Promis plant, für eine Doku-Soap begleitet. Zunächst plant Vox zwei Sendungen mit Monsieur Albert, wie sich der quirlige Malaie gerne selbst nennt. Doch bei den zwei Sendungen, da ist er sich sicher, wird es nicht bleiben. „Wir werden weiterdrehen. Davon bin ich fest überzeugt. Es war alles so witzig“, sagt er.
Beim TV-Urlaub der Geissens hatte er bewiesen, dass er tatsächlich vor und nicht hinter die Kamera gehört. „Der Produzent sagte mir anfangs, dass es nicht um mich, sondern um die Geissens gehe. Ich sollte mich mehr zurückhalten“, sagt er und kann sich das Grinsen nicht verkneifen. Mit Carmen und „Roooooobert“ ist er inzwischen per Du, wurde von ihnen auch schon nach Monte Carlo eingeladen. „Aber dafür hatte ich bisher noch keine Zeit. Zu viel Arbeit“, sagt der 50-Jährige.
In der ersten Folge seines eigenen Formats trifft Albert Sham auf einen anspruchsvollen Immobilienmakler und seine Frau aus Kitzbühel. Und in der zweiten Ausgabe wird Sham einen schwäbischen Handelsunternehmer bei seiner Expansion nach Fernost unterstützen.
„Es geht in der neuen Sendung nicht nur um Urlaub, sondern auch um Geschäft und Lifestyle“, sagt der stets perfekt gekleidete Unternehmer aus Mettmann, den es vor 20 Jahren nach Deutschland und dann der Liebe wegen nach Mettmann verschlug.
Sham organisiert nicht nur exklusive Urlaubsfreuden in Fernost, er ist eigenen Angaben zufolge ein Allrounder. „Bei mir kann man alles haben. Ich kann alles machen und besorgen“, sagt der Malaie selbstbewusst. Vorausgesetzt, seine Kunden bringen dafür das nötige Kleingeld mit. „Dann bleibt kein Wunsch offen“, sagt er mit einem zwinkernden Auge.