Musiker begeistern mit Improvisationen
Beim Live-Musik-Abend in der Hotelbar des Wyndham Garden boten zwei Band einen Mix aus Rythm ’n’ Blues , Jazz und Soul.
Mettmann. Am Samstag veranstaltete das Hotel Wyndham Garden zum zweiten Mal in Folge einen abwechslungsreichen Live-Musik-Abend. Die Mettmanner-Allstar-Band und das Jazz-Trio Night & Day aus Solingen, zwei sehr erfahrene und im Kreis bekannte Bands, boten einen Mix aus Jazz, Rythm ’n’ Blues und Soul.
Dieses Mal konnte Sängerin Katrin Lohmann aufgrund gesundheitlicher Probleme allerdings nicht mitwirken und wurde von Beate Gappa, der ehemaligen Background Sängerin des Keyboarders Tomas Heinicke, vertreten.
Mit bekannten Songs und mitreißenden Eigeninterpretationen gewann die Band trotz der kurzfristigen Umstellung das Publikum für sich und sorgte für eine entspannte Stimmung.
Die improvisatorischen Einlagen der Musiker, insbesondere von Gastmusiker Erich Leininger, Saxophon-Lehrer der Musikschule Düsseldorf, verliehen den beliebten Jazzsongs ein neues Gesicht.
E-Gitarrist Frank vom Hoff, der bereits seit 42 Jahren Musik macht, erzählt, dass die Band vor Auftritten im Keller seiner Mutter oder des Drummers Wolfgang Wölke probt.
Als Organisator des Events liegt ihm das Konzert besonders am Herzen. „Das hier ist meine persönliche Nummer“, sagte er stolz. Trotz anfänglicher Sorge war er im Laufe des Abends sehr zufrieden über das gut besuchte Konzert, das bei dem Publikum gerade am Anfang des Jahres gut angenommen wurde. „Mit dieser Art von Musik können wir nicht überall spielen“, sagte er nach dem großen Auftritt. Gerade deswegen war er mit der Location im Wyndham Garden mehr als zufrieden.
Die zweite Hälfte des Abends übernahm die Solinger Band Night & Day, die je nach Anlass in verschiedenen Formationen in ganz NRW spielt. An diesem Abend spielte ein Jazz-Trio, bestehend aus Marius Pietruska am Piano und Andreas Brunk mit seiner Percussion und erneuter Unterstützung von Erich Leidinger am Saxophon.
Mit traditionellem Bar-Jazz der Spitzenklasse und beeindruckenden Eigenkompositionen gehörte ihnen die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums.