Neue Zufahrt für die Mettmanner Kö-Galerie

Die Verkehrssituation im Parkhaus soll sich verbessern.

Foto: Simone Bahrmann

Mettmann. Die Verkehrssituation im Parkhaus der Königshof-Galerie will der Eigentümer der Immobilie, die Bonner Phoenix development GmbH, verbessern. Architekten und Statiker planen zurzeit an einer neuen Ein- und Ausfahrt an der Talstraße sowie einer ganz neuen Ausfahrt vom dritten Parkdeck auf die Straße Am Königshof.

Seit Eröffnung der Königshof-Galerie im März 2013 hatte das Parkhaus immer wieder für viel Ärger bei Autofahrern gesorgt. Vor allem die Ein- und Ausfahrt kritisierten viele Fahrer immer wieder als viel zu eng. Es lief längst nicht so rund, wie es sich die Investoren erhofft hatten. Zwar wurden einige kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung durchgeführt, doch der ganz große Wurf war es nicht.

Auch deshalb beschloss der Eigentümer, das Parken für die ersten beiden Stunden kostenfrei anzubieten. Eigentlich bis Jahresende. „Die Regelung werden wir aber vorerst beibehalten“, sagt Stephan Schnitzler, Prokurist bei Phoenix development. Seit Einführung des Freiparkens für die ersten zwei Stunden, sagt Schnitzler, „hören wir gar keine Kritik mehr zum Parkhaus.“

Um die Situation für die Autofahrer vor allem im heutigen Ein- und Ausfahrtsbereich zu verbessern, soll dort künftig nur noch das Einfahren möglich sein. Schnitzler: „An der Talstraße soll eine Ein- und Ausfahrt entstehen, um die Situation an der Königshofstraße zu entspannen.“

Außerdem soll eine zusätzliche Ausfahrt von der dritten Parkebene aus auf die Straße Am Königshof ganz neu gebaut werden. Bis wann die Pläne ungesetzt werden können, kann Schnitzler noch nicht sagen. „Zurzeit laufen die Prüfaufträge.

Derweil laufen für die restlichen Leerstände die Gespräche mit potenziellen Mietern weiter.

Neben dem Restaurant Pastaleum, das am Haupteingang Talstraße auf 160 Quadratmetern entstehen soll, ist Phoenix development mit weiteren Interessenten im Gespräch. „Neben der Parfümerie Becker möchten wir eine Café/Bistro mit Außengastronomie haben“, sagt Schnitzler.