Recyclinghof will besser werden
Im Sommer soll der Mettmanner Bringhof mit neuen Wegen bürgerfreundlicher gestaltet werden.
Mettmann. Der Recyclinghof an der Hammerstraße ist die Einrichtung der Stadt Mettmann, die am stärksten von den Bürgern genutzt wird. Dort können sie bis auf den Ruhetag am Dienstag ihre Abfälle und Wertstoffe ganz nach Bedarf entsorgen. Die Stadt will den Recyclinghof im Sommer umgestalten.
Geplant ist unter anderem ein neuer Zufahrtsbereich mit Schranke und Anmeldung sowie eine geänderte Verkehrsführung für mehr Service und eine schnellere Abwicklung. Bei kostenpflichtigen Anlieferungen soll die Abrechnung bereits im Zufahrtsbereich erfolgen.
„Wir wollen vor allem die einzelnen Abfallfraktionen räumlich besser zusammenfassen“, sagt Angelika Dünnwald, Leiterin des Baubetriebshofs. So sollen beispielsweise die Container für Elektro-Schrott und für weiße Ware (Kühlschränke, Wasch- und Spülmaschinen oder Trockner) nebeneinander postiert werden.
„Und wir wollen die Container für die Gartenabfälle nicht mehr hintereinander, sondern nebeneinander aufstellen“, sagt die Leiterin. Dort, wo heute je zwei Container für Grünabfälle hintereinanderstehen, sollen künftig Bauschutt und Sperrmüll entsorgt werden. Das Betriebsgelände, auf dem die gelben Säcke in Container geworfen werden, soll für Bürger gesperrt werden. Es soll nur noch als Lagerfläche genutzt werden. Die Container für gelbe Säcke sollen gegenüber dem Verwaltungsgebäude des Baubetriebshofs aufgestellt werden.
„Von den Veränderungen sollen nicht nur die Bürger, sondern auch die Mitarbeiter profitieren, die dann auf dem Hof alles viel besser im Blick haben“, sagt Angelika Dünnwald. Eine größere Anzahl von Containern für Grünschnitt soll zudem verhindern, dass sie nicht mehr so häufig abgefahren werden, müssen wie bisher. Dünnwald: „Das trägt auch zu mehr Sicherheit auf dem Gelände bei.“
Bürger, die weitere Verbesserungsvorschläge für den Recyclinghof haben, können sich bei Abfallberater Wolfgang Orts, Telefon 02104/98 02 87 melden oder die Umfragekarte aus dem Abfallkalender benutzen.