Wohnen und Leben in Mettmann Auszeichnung für sanierte Altbauten

Mettmann/Erkrath/Wülfrath. · Hauseigentümer aus Mettmann und Umgebung erhielten Umweltschutz-Plakette.

(Red) Erst seit etwa drei Monaten können sich Hausbesitzer im Rahmen der Kampagne „ALTBAUNEU-Ausgezeichnet“ um eine Auszeichnung für ihr vorbildlich saniertes Haus bewerben. Peter Wobbe-von Twickel, Koordinator der Kreisaktivitäten bei ALTBAUNEU, ist sehr zufrieden mit dem Interesse an der Aktion: „Bis dato können sich Hauseigentümer aus Erkrath, Langenfeld, Mettmann, Velbert und Wülfrath über die Auszeichnung freuen.“

Insgesamt elf Häuser werden mit der Plakette ausgestattet. Dabei ist unter anderem die Baugenossenschaft Niederberg (BGN). Sie hat in den vergangenen Jahren mehrere Häuser energetisch saniert. „Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen. Zum einen sparen unsere Mieter direkt und spürbar Energie(-kosten), und zum anderen tragen wir so zusätzlich zu klimafreundlicheren Gebäuden bei, die weniger CO2 produzieren. Daher freut es uns, dass unsere Anstrengungen nun auch Anerkennung in Form der ALTBAUNEU-Auszeichnung erfahren“, sagt Dominic Johannknecht, Vorstandvorsitzender der BGN. Die energetische Sanierung von Altbauten ist ein wichtiger Bestandteil, um die Klimaschutzziele im Kreis Mettmann zu erreichen. „Die hohe Beteiligung zeigt, dass die Bürger des Kreises bereit sind, ihren Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. Dies macht Mut für die bevorstehenden Aufgaben zur CO2-Reduktion“, freut sich Sebastian Kock, Klimaschutzmanager des Kreises.

Um die ALTBAUNEU-Auszeichnung können sich alle Hausbesitzer bewerben, deren privat genutzte Immobilien nach einer Sanierung mindestens den Standard des KfW-Effizienzhauses 115 erreichen (Details hierzu sind dem Antragsformular zu entnehmen). Dabei können die vorgegebenen Werte durch einen Energieausweis oder durch eine Förderung belegt werden.

Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen (inklusive dem Antragsformular) sowie zu aktuellen Förderungen gibt es bei Peter Wobbe-von Twickel, Amt für technischen Umweltschutz unter Tel. 02104/992866 oder per E-Mail oder bei Sebastian Kock, Stabsstelle Klimaschutz unter Tel. 02104/992841, sowie im
Internet.