Ratingen CleanUp-Gruppe soll zukünftig Müll sammeln
Ratingen · Am kommenden Sonntag soll es wieder eine Aufräum-Aktion zur Sensibilisierung geben.
. Aus bisher privatem Engagement heraus wurde auf dem letzten Treffen des Netzwerkes „Ratingen.nachhaltig“ eine konkrete Idee: die Gründung einer sogenanntebn CleanUp-Gruppe für Ratingen.
Ziel dieser Gruppe ist es, einmal monatlich an öffentlichen Orten oder Grünanlagen Müll aufzusammeln und diesen fachgerecht zu entsorgen. Zum einen soll die Stadt damit sauberer werden, ein anderes Ziel ist es aber auch, die Menschen vor Ort auf die Problematik des Mülls aufmerksam zu machen. Wenn sich dabei der eine oder die andere spontan zum Mitsammeln entschließt, ist er oder sie herzlich willkommen.
Da sich noch während des dritten Netzwerktreffens von Ratingen.nachhaltig mehrere Unterstützer für die Gruppe fanden, wird es schon bald losgehen: Das erste CleanUp findet am kommenden Sonntag, 28. Juli, um 10.30 Uhr am Grünen See statt. Treffpunkt ist der See-Kiosk in der Nähe der Parkplätze. Die Aktion soll etwa zwei Stunden dauern, Müllbeutel und Müllpicker sind vorhanden – denn dort wird die Gruppe von der Stadt Ratingen tatkräftig unterstützt. Handschuhe sollten sicherheitshalber selbst mitgebracht werden. Die Initiatoren freuen sich über jeden Unterstützer, der mitmacht – wer Zeit und Lust hat, kommt gerne einfach dazu. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Künftig sollen die Treffen einmal monatlich stattfinden. Tag, Uhrzeit und Ort sind dabei noch offen und können gemeinsam überlegt werden. Die jeweiligen Termine sind im Veranstaltungskalender auf der Internetseite des Netzwerkes zu finden. Fragen rund um die Aktionen werden per Mail beantwortet.
Eine weitere Initiative gibt es auch schon: Am Samstag, 10. August, veranstaltet das Netzwerk „Ratingen.nachhaltig“ in Kooperation mit dem Bistro Jim & Jo von 17 bis 21 Uhr im Arkadenhof die erste große Ratinger Kleidertauschparty. Das Prinzip dieser Veranstaltung ist denkbar einfach: Jeder, der mitmachen möchte, bringt maximal fünf saubere und gut erhaltene Kleidungsstücke (ausgenommen sind Unterwäsche und Strümpfe) mit. Die Sachen werden vor Ort auf Kleiderstangen ausgestellt, und jeder kann sich mitnehmen, was ihm oder ihr gefällt – einen 1:1-Tausch gibt es nicht. Red