Keramikscheune spendet für Kriegs-Kinder in Syrien
Das Unternehmen unterstützt eine Aktion von Unicef.
Ratingen. Rudolf Hans Kaupenjohann, Geschäftsführer der Keramik-Scheune Rees-Bienen in Ratingen, startet auch in diesem Jahr im November seine große Hilfsaktion „Lichtblicke für Kinder in Not — für Unicef“. Kaupenjohann: „Seit fünf Jahren unterstütze ich mit meinem Unternehmen die Hilfsaktion des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen Unicef in Zusammenarbeit mit der Commerzbank für Kinder in Not, ein Herz für Unicef. Sehr gerne setze ich diese Hilfsaktion auch in diesem Jahr fort.“
Jedes Jahr stellt die Keramikscheune ein anderes Produkt in den Fokus der Spenden. Nach Kerzen, Herzen, Weihnachtsbändern stehen in diesem Jahr „Lichtblicke — Leuchtobjekte“ für Kinderherzen in Not in einer großen Auswahl zur Verfügung. „Die Umsätze an den Wochenenden im November bei diesen Artikeln gehen komplett an Unicef“, so Kaupenjohann.
Heribert Klein, langjähriger Pressesprecher der Commerzbank und Mitglied des Deutschen Komitees für Unicef: „Nachdem in den vergangenen Jahren die Hilfsprojekte ,Schulen für Afrika’, ,Nothilfe Philippinen’ und ,Nothilfe Nepal’ im Vordergrund standen, wird es 2016 und 2017 die ,Hilfsaktion Syrien — für notleidende Kriegs-Kinder von Aleppo’ sein.“ Mit Blick auf Berichte der Not von Hundertausenden von hungernden Kindern beim Erdbeben in Nepal entschloss sich Rudolf Hans Kaupenjohann zu einer direkten Hilfe mit seinem Unternehmen.
Er versprach Heribert Klein sowie Gerold Fahr, Mittelstandsbank Commerzbank, 2016 erneut den kompletten Umsatz aller Wochenenden eines Monats im Bereich „Lichtblicke“ zu spenden. Heribert Klein dankte Kaupenjohann für seine kontinuierliche Hilfe nun schon im sechsten Jahr und unterstrich, dass dies keine PR-Aktion eines Unternehmens, sondern eine glaubwürdige, langfristige Unterstützung der Keramikscheune für Kinder in Not sei. Die Summe von über 303 247,56 Euro konnte dabei in fünf Jahren überreicht werden. Dies rette unzählige Kinder mit Wasser, Nahrung und Medizin vor dem sicheren Hungerstod. Red