Lintorfer Heimatfreunde haben viele Pläne

Der Verein stellte jetzt sein Programm für das Jahr 2018 vor.

Foto: abz

Ratingen. Immer zum zweiten Dienstag eines Monats lädt der Verein Lintorfer Heimatfreunde (VLH) um 19 Uhr zu einem Vortrag in den ehemaligen Sitzungssaal des alten Lintorfer Rathauses. Seit Jahren kümmert sich Walburga Fleermann-Dörrenberg um das Programm. Für das kommende Jahr hat sie wieder viele spannende Themen gesucht. Den Anfang macht bereits am 9. Januar der Lintorfer Horst Nagel. Er zeigt eine Dokumentation von Proben zu einer Tournee des Musikers Udo Lindenberg aus dem Jahr 1980. Nagel war als Kameramann an dem Film beteiligt.

Im Februar fragt Ernst Riedel, was Lintorf mit dem Berliner Schloss zu tun hat. Der Film über die Geschichte des Wiederaufbaus des Schlosses zeigt auch, welche Verbindung Lintorf zu diesem spektakulärem Projekt hat. Peter Henkel wird im März die Industrieroute Rheinschiene vorstellen.

Dietmar Falhs geht im April dem Wandel im Lintorfer Handel nach und Professor Paul Derks wird im Juni den Ratinger Ortnamen nachgehen. Für Mai laden Manfred Buer und Ewald Dietz zum Mundartabend mit lustigen und ungewöhnlichen Geschichten aus dem Dorf ein. Die Führung im Juli beschäftigt sich im kommenden Jahr mit den ehemaligen Geschäften auf der Speestraße.

Im Oktober berichten Hanna Eggerath und Helmut Neunzig über die Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Kettwig vor der Brücke, über den jüdischen Friedhof und die Menschen, die dort begraben liegen. Bilder des Ratinger Berufsfotografen Reinhard Klöckner aus dem Lintorf der 1950er und 1960er Jahre bestimmen den Vortragsabend im November. Den Dezembertermin werden Doris Augustiniak, Helga Franz und Doris Stüttgen gestalten. Red

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