Am 28. November beginnt der Herzog-Wilhelm-Markt

Der Markt mit 30 Ständen bleibt zehn Tage lang mit viel Programm geöffnet.

Foto: Simone Bahrmann

Wülfrath. Ende des Monats ist es wieder soweit: Dann lockt der 39. Herzog-Wilhelm-Markt (HWM) vom 28. November bis zum 7. Dezember auf den historischen Kirchplatz.

Vorfreude macht sich bereits breit bei der Vorbesprechung mit den Standbetreibern und Fördervereinsvorsitzendem Hans-Peter Altmann. Die Besucher dieses traditionsreichen Weihnachtsmarktes inmitten romantischer Fachwerkhäuser und der schön geschmückten Budenstadt werden an den zehn Tagen von einem breitgefächerten Programm unterhalten.

Die offizielle Markteröffnung durch Bürgermeisterin Claudia Panke ist zwar erst am Samstag, 29. November, um 14 Uhr, doch bereits einen Tag vorher haben die Stände ab 16 Uhr geöffnet.

„Wir haben für das Bühnenprogramm am Freitagabend mit der Band MayQueen direkt einen Knaller verpflichtet“, sagte Altmann. Die Besucher dürfen sich bei dieser Tribute Band wohl auf die alten Hits von Freddie Mercury und Co wie beispielsweise „We are the Champions“, „We will Rock You“ oder „Radio Ga Ga“ freuen.

Hans-Peter Altmann machte deutlich, dass nicht nur dieser Top-Auftakt die gute Qualität des Programms präge, sondern dass jeden Abend auf der Bühne gute Bands auftreten. Aber auch verschiedene Wülfrather Chöre, so der Chor des städtischen Gymnasiums, der evangelische Kinderchor, der Chor der Realschule und der Ölberg Kinderchor werden ihren Auftritt haben. „Dieses anspruchsvolle Programm können wir uns nur leisten, weil erneut eine Vielzahl von Sponsoren den Weihnachtsmarkt unterstützt. Den Sponsoren gilt der besondere Dank des Vorstandes.“

Im Laufe der zehn Tage sind jeweils um 19 Uhr unter anderem „LuZifer“, eine Irish-Folkgruppe, das in Wülfrath schon fast Kultstatus besitzende „Dynamische Duo“ und die Rock und Pop-Band „Da Capo“ zu hören. Auf die Besucher warten rund um die evangelische Kirche 30 Stände mit überwiegend ess- und trinkbaren Leckereien. Aber auch Stände mit weihnachtlichem Kunsthandwerk werden auf dem idyllischen Weihnachtsmarkt vertreten sein.

Die Buden können ab Mittwoch, 26. November, 12 Uhr, eingerichtet werden. Zur Abdeckung verschiedener Rasenflächen habe der Förderverein weitere Fußbodenplatten erworben, berichtet Altmann.

Gegenüber vielen anderen Weihnachtsmärkten grenzt sich der Herzog-Wilhelm-Markt mit einem Programmpunkt besonders ab. Jeden Abend gibt es zum Marktschluss „die Worte zur Nacht“ von Klaus-Peter Rex und Edelsteins Trompetensolo.