Das Aufräumen wird noch Wochen dauern
Stadt bittet die Wülfrather um Mithilfe: Gefährliche Bäume melden.
Wülfrath. „Beinah im Minutentakt“, sagt Daniel Hödtke, Leiter des Baubetriebshofs, gehen Hinweise auf tatsächliche und mögliche Gefahrenbäume bei der Stadt ein — „über Telefon und per Mail“. Noch Wochen werde die Stadt zu tun haben, die Folgen des Pfingstmontagunwetters zu beheben.
Am Donnerstag arbeiteten Mitarbeiter des Bauhofes und der Feuerwehr Seite an Seite. Die Wehr hatte — nachdem die städtische Leiter Pfingsten Schaden genommen hatte — eine Drehleiter ausgeliehen. „Es ist schwierig, im Moment an Hebebühnen zu kommen“ merkt Hödtke an. Da ist die Unterstützung der Wehr Gold wert. „Ab- und angebrochene Äste und Totholz müssen aus den Baumkronen geholt werden“, sagt Eckhard Stielke vom Tiefbauamt der stadt.
Es sei nicht absehbar, so Hödtke, wann die Stadt aufgeräumt sei. „Es sieht in vielen Teilen schon gut aus, aber nur oberflächlich.“ Nach Sicherheitsaspekten sei man vorgegangen. „Viel Material ist zum Beispiel auf Wiesen zwischengelagert“, fügt er an. „Und im Stadtpark waren wir zum Beispiel noch gar nicht“, sagt Hödtke. Der bleibt daher weiterhin gesperrt.
Parallel prüft die Stadt den Zustand des Straßenbaumbestandes, der vom Sturm auf den ersten Blick verschont wurde. Bettina Wilms ist da die Expertin des Baubetriebshofes. Sie ist eigens dafür geschult worden.
Eckhard Stielke macht klar, dass „wir weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen sind“. Die Stadt können nicht flächendeckend alles in Augenschein nehmen. „Wenn jemand einen Baumschaden bemerkt, soll er sich bei uns melden.“
“ Zu erreichen ist die Stadtverwaltung unter Telefon 02058/180