Die Arbeitslosenquote erlebt minimalen Anstieg
In Wülfrath und Velbert suchen mehr Menschen einen Job.
Wülfrath/Velbert. Ende des vergangenen Jahres waren bei der Arbeitsagentur in Velbert 4447 Menschen gemeldet, die einen Job suchen. Das sind 97 (2,2 Prozent) mehr als im November, aber 172 (3,7 Prozent) Personen weniger als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 6,4 Prozent; im Vormonat betrug sie 6,3 Prozent, vor einem Jahr 6,7 Prozent. Es meldeten sich 880 Personen neu oder erneut arbeitslos, das sind 51 (6,2 Prozent) mehr als im Vormonat und fünf (0,6 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 789 Frauen und Männer ihre Arbeitslosigkeit. Im Vergleich zum Vormonat sind dies 127 (13,9 Prozent) Personen weniger, vor einem Jahr waren es 170 (17,7 Prozent) weniger.
Der Bestand an Arbeitsstellen ist von November auf Dezember um zwei (0,3 Prozent) Stellen auf 765 gesunken; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 59 (8,4 Prozent) Arbeitsstellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Dezember 192 neue vakante Stellen, das sind vier (2,1 Prozent) mehr als vor einem Monat und 16 (9,1 Prozent) Stellen mehr als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosigkeit ist im Rechtskreis SGB III — die Betreuung des Personenkreises erfolgt durch die Agentur für Arbeit — von November auf Dezember um 37 (2,7 Prozent) auf 1.411 Personen gestiegen. Das sind 139 (10,9 Prozent) Personen mehr als vor einem Jahr. Im Rechtskreis SGB II ist die Arbeitslosigkeit — Betreuung durch Jobcenter ME-aktiv — von November auf Dezember um 60 (2,0 Prozent) auf 3036 Personen gestiegen. Das sind 311 (9,3 Prozent) Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.
In der Stadt Velbert waren im Dezember 2995 Menschen arbeitslos gemeldet, 59 mehr als im November. Die Arbeitslosenquote ist gegenüber dem Vormonat mit 6,7 Prozent marginal um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. Heiligenhaus zählt 903 Arbeitslose (30 Personen mehr als im Vormonat), in Wülfrath sind mit 549 Menschen acht Menschen mehr arbeitslos als im Vormonat. HBA