Nevigeser Firma sichert Down-Syndrom-Ambulanz

Die Bilfinger Mauell GmbH überbrachte eine Spende von 3600 Euro.

Foto: Klinikum

Velbert. Eine Spende hilft, die Down-Syndom-Ambulanz am Klinikum Niederberg zu sichern. 3600 Euro wurden von Angela Schütze und Uwe Kimmeskamp von der Nevigeser Bilfinger Mauell GmbH an Dr. Mirco Kuhnigk, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendmedizin, und Susanne Leppler, Koordinatorin Down-Syndrom Ambulanz Kinderklinik Niederberg, überbracht.

„Die Spendenbereitschaft der Belegschaft für diese Aktion ist immer hoch“, sagte Kimmeskamp. Das liege einerseits daran, dass viele das Klinikum Niederberg und auch Kuhnigk kennen und zum anderen, dass gewährleistet werde, dass die Spende direkt bei den Kindern ankommt. Die Summe setzt sich aus einer Spende der Firma über 1100 Euro und weiteren 2500 Euro von Angela Schütze als Initiatorin der Aktionen zusammen. Begeistert von dem Temperament der Kinder beschäftigten sich Angela Schütze und Uwe Kimmeskamp mit dem zehnjährigen Immanuel aus Hannover. Er war mit seiner Mutter, Angela Wingerath, zu den Therapiestunden nach Velbert angereist. „Erfahrung und Kompetenz sind bei Kindern mit Down-Syndrom von besonderer Relevanz. Ein Kinderarzt sieht in der Regel pro Jahr nur wenige Kinder mit Down-Syndrom in seiner Praxis. Deshalb hat er kaum Gelegenheit, viel Erfahrung mit den spezifischen Problemen, die diese Kinder haben können zu sammeln. Gleiches gilt häufig auch für Therapeuten in logopädischen und krankengymnastischen Praxen“, sagte Dr. Mirco Kuhnigk. In der Sprechstunde haben Eltern die Möglichkeit ihr Kind dem Kinderarzt, einer Kieferorthopädin, einer Sprachheilpädagogin, einer Ergotherapeutin, einer Physiotherapeutin und einer Heilpädagogin vorzustellen. HBA

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