Sekundarschule hat Andrang aus dem ganzen Kreis
163 Schüler besuchen aktuell die Sekundarschule in Wülfrath. An ihr wird ganztägig unterrichtet.
Wülfrath. Mitte November sprach Heiko Mavius in der Mettmanner Neanderthalhalle über die von ihm geleitete Sekundarschule, erklärte Inhalte und Lehrziele dieser noch jungen Schulform. Streng genommen müssten der Schulleiter und seine Kollegen keine Werbung in eigener Sache machen. „Die Nachfrage ist gut. Im vergangenen Schuljahr mussten bereits Kinder abgelehnt werden“, bilanziert der Rektor.
Vor allem aus Mettmann, weil sich dort bekanntermaßen keine Sekundarschule etablieren konnte. Aber genauso aus den angrenzenden Städten wie Ratingen, Velbert und Wuppertal wollen Eltern ihre Kinder sehr gerne an der Bergstraße anmelden.
75 Schüler in drei Eingangsklassen kann Schulleiter Heiko Mavius aufnehmen, inklusive der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
Dürfen die Klassen grundsätzlich zwischen 20 und 30 Schülern haben, liegt die Obergrenze bei Klassen mit behinderten Schülern bei 25 Schülern. Im vergangenen Schuljahr wurden elf Kinder mit Förderbedarf aufgenommen.
Insgesamt 163 Schüler besuchen derzeit diese im Ganztagsbetrieb geführte Lehranstalt, die sich neben hoher Unterrichtsqualität durch ein sportliches und kreatives Profil mit vielen Arbeitsgemeinschaften (AGs) auszeichnet. Mit Hilfe des Schulprogramms soll jeder Schüler, den für ihn bestmöglichen Schulabschluss erreichen.
Mit dem Angebot von Sekundarschule und Gymnasium werden alle weiterführenden Schulabschlüsse angeboten, so dass kein Wülfrather Schüler auswärtige Schulen besuchen muss. von/rei