Als „Hausherrin“ von Schloss- und Vorburg war Evelin Küster-Nayel 2, Betriebsleiterin des Kultur- und Veranstaltungsbetriebs Velbert, dabei, außerdem Hanno Polte von der Sparkassenstiftung sowie Doris Grünendahl und die Wülfrather Künstlerin Christian Püttmann vom Schloss-Förderverein.

Für den Spielplatz am Schloss sollen jetzt Ideen gesammelt und mit der Stadt ein Spielplatzplan aufgestellt werden, der den genauen Standort und die Spielgeräte umfasst. Derzeit liegt der Platz aus Sicht des Fördervereins an einer eher ungünstigen, weil zumeist schattigen Stelle.

Daher würde der Verein eine Verlagerung befürworten. Für eine Umzäunung wollen die Schloss-Förderer 3500 Euro zur Verfügung stellen. „Einig waren sich alle, dass hier Änderungen dringend erforderlich sind“, berichtete Peter Egen nach dem Ortstermin. Jetzt müsse geplant werden, damit nach dem Abschluss der Bauarbeiten an der Vorburg — zurzeit läuft die Sanierung des Mauerwerks am Ostflügel — sofort mit der Neugestaltung begonnen werden könne, so Doris Grünendahl.

Beim Brunnenplatz will der Bürgerverein mit den Technischen Betrieben zusammenarbeiten. Robert Kilian verwies auf die durchgeführte Bürgerbefragung, bei der viele gute Vorschläge eingegangen seien.

Der Brunnen genüge in seiner jetzigen Form den Ansprüche der Kinder und solle deshalb erhalten bleiben. Christiane Püttmann schlug zusätzlich wasserspeiende Figuren vor. Sitzgelegenheiten samt Tischen sollen zusammen mit Blumenbeeten das Ambiente verbessern — „wobei es entscheidend ist, dass es endlich losgeht“, sagte Kilian. as