Wülfrath Stadt tritt dem Präventionsnetzwerk „#sicherimDienst“ bei

Wülfrath · Der Verwaltung sind der Schutz der Beschäftigten wichtig und dass eine klare Nulltoleranz-Haltung zu jeglicher Form von Gewalt kommuniziert wird.

Regierungspräsident Thomas Schürmann (v. l.), Bürgermeister Rainer Ritsche und Andre Niewöhner, Koordinierungsgruppe von „#sicherimDienst“, halten Wülfraths Beitrittsurkunde in Händen.

Foto: Bezirksregierung Düsseldorf

Ende September ist die Stadt Wülfrath dem Präventionsnetzwerk „#sicher­imDienst“ beigetreten, das Innenminister Herbert Reul 2022 vorgestellt hat. Es möchte gemeinsam für das Thema „Gewalt gegen Beschäftigte“ sensibilisieren, praxisnahe Handlungsempfehlungen austauschen und durch öffentliche Aktionen wie die offiziellen Netzwerk-Beitritte starke Signale setzen.

Auch in Wülfrath sind Bedrohungen und Beleidigungen Beschäftigter leider nicht unbekannt und körperliche Angriffe nicht ausgeschlossen. Der Stadtverwaltung ist der Schutz der Beschäftigten wichtig, und dass eine klare Nulltoleranz-Haltung zu jeglicher Form von Gewalt kommuniziert wird.

Neben vorhandenen Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes wie Kommunikations- und Deeskalationstrainings für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Schulungen der Führungskräfte durch die Kreispolizeibehörde Mettmann, möchte die Stadt von den Erfahrungen der anderen Netzwerker profitieren. Aufgrund der Vielfalt der Partner aus Polizei, Rathäusern und vielen anderen Behörden, ist der gegenseitige Erfahrungsaustausch wertvoll für die Strategie gegen Gewalt und für den Schutz der Beschäftigten.

Bürgermeister Rainer Ritsche betont: „Die Sicherheit unserer Mitarbeitenden steht an erster Stelle. Mit der Teilnahme an der Landesinitiative ,#sicherimDienst‘ setzen wir ein klares Zeichen dafür, dass wir uns kontinuierlich für eine gute und sichere Arbeitsumgebung einsetzen. Das Thema Gewaltschutz ist bereits Bestandteil unseres Konzeptes zur Arbeitssicherheit unserer Beschäftigten. So konnten wir bereits für einen großen Teil der Mitarbeitenden ein Deeskalationstraining anbieten. Durch die Teilnahme an der Initiative will die Stadt ihre Expertise erweitern und neue Ideen gewinnen, um die Sicherheit im Dienst fortlaufend zu stärken.“