Tipps zur Sicherheit für Senioren

Die Aussteller der siebten Seniorenmesse im Forum Niederberg geben Tipps rund um das Leben im Alter.

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Velbert. Velberts Bürgerschaft besteht zu gut 30 Prozent aus Senioren über 60 Jahre. Die Servicedienstleister der Stadt richten sich bereits seit Jahren auf das stets älter werdende Publikum ein und auch die Stadt reagiert mit ihrer Seniorenmesse auf die wachsende Bevölkerungskategorie.

Am Samstag, 25. Oktober, findet in der Zeit von 9.30 bis 16 Uhr die bereits siebte Messe in den Räumen des Forum Niederbergs statt. „Wir veranstalten die Seniorenmesse alle zwei Jahre, stets im Wechsel mit der Ehrenamtsbörse“, erklärt der Seniorenbeauftragte der Stadt Velbert, Bernhard Zbrug. „In diesem Jahr haben wir uns für das Motto „Sicherheit für Senioren“ entschieden. Vertreter der Polizei und Sicherheitsfirmen werden mit Ständen vor Ort sein.“

Auch das diesjährige Bühnenprogramm richtet sich nach dem Sicherheitsmotto. So präsentiert beispielsweise die Verbraucherzentrale in Kooperation mit dem Schlüsseldienst Freitag eine Abfolge von leichten Verteidigungstechniken.

Bunter wird es auf der Bühne mit der Kleidung von Beate Winklewsky. Die Designerin stellt aktuelle Trends für den Freizeitgebrauch vor. „Für diesen Zweck werden noch aktive Models gesucht. Das Casting findet in den Räumen des Seniorenzentrums in Langenberg am 7. Oktober um 15 Uhr statt.“

Natürlich werden auch bewährte Aussteller ihre Angebote im Rahmen der Messe vorstellen und beratend tätig sein. „Sehr stark frequentiert ist der Bereich der Pflegedienste sowie der Seniorenheime. Auch die Sparkasse informiert über interessante Geldanlageformen“, sagt Zburg weiter. Insgesamt 53 Aussteller haben sich bisher angemeldet.

„Sieben Plätze sind noch frei, die wir gerne in den letzten Wochen besetzt hätten.“ Der Seniorenbeauftragte hofft auf weitere Aussteller, die sich dem Motto Sicherheit verschrieben haben.

„Die vergangenen Messen haben bewiesen, dass die Nachfrage sehr stark ist. Die Messe richtet sich nicht nur an Senioren, sondern dürfte auch für pflegende Angehörige oder jüngere Bürgerinnen und Bürger interessant sein“, hofft der Organisator. „Wir gehen von ungefähr 1000 Besuchern aus.“