Velbert Tosender Beifall für 423 Laufsportler
Velbert · Gelungenes Comeback für den Laminat-Depot-Lauf in Velbert.
Der Laminat-Depot-Lauf hat jetzt ein gelungenes Comeback feiern können. Nachdem die Laufsportveranstaltung des Velberter Familienunternehmens in den vergangenen beiden Jahren pandemiebedingt pausieren musste, konnte die dritte Auflage des Events am Sonntag in der BLF-Arena in Velbert-Mitte endlich wieder gestartet werden. Bei sommerlichen Temperaturen trauten sich 423 Sportlerinnen und Sportler auf die unterschiedlichen Strecken. „Damit konnten wir zwar nicht ganz an die Teilnehmerzahlen aus 2019 anknüpfen. Aber mit der Resonanz sind wir mehr als zufrieden. Und die Stimmung war ohnehin sensationell“, resümiert der Unternehmens-Geschäftsführer Kevin Peter.
In der Tat war es den Läuferinnen und Läufern anzumerken: Nach fast zwei Jahren ohne Präsenzveranstaltungen war die Lust auf ein „normales“ Laufsportevent einfach richtig groß. Dementsprechend gut war die Atmosphäre: von den Bambini- und Schülerläufen über das Walken bis zum Volks- und Hauptlauf – jeder Athlet wurde im Zielbereich in der Arena mit tosendem Beifall in Empfang genommen.
Das anspruchsvolle Streckenprofil mit vielen Steigungen machte persönliche Bestzeiten zwar nahezu unmöglich, trotzdem überzeugten die Siegerinnen und Sieger mit starken Leistungen. Der Fokus lag auf dem Hauptlauf über zehn Kilometer. Hier setzte sich bei den Männern Oliver Christeleit (Team Essen 99) in 38:18 durch, bei den Frauen triumphierte Marina Pooch (Essen) in 46:54. Beim Volkslauf über 5,45 sicherte sich Nico Schneider in 19:37 den Sieg bei den Männern, bei den Frauen schafft es Annika Schepers (LT Stoppenberg) in 24:22 als Erste über die Ziellinie.
Die größten Gewinner waren allerdings die Kindertafeln. Sämtliche Einnahmen aus den Startgeldern spendet das Laminat-Depot an die Kindertafeln an seinen 15 Filialstandorten. Dazu kommen noch die Zusatzspende aus der #laminatdepotchallenge von 15 000 Euro und die gespendeten Pfandgebühren für den Chip zur Laufzeiterfassung. „Wir werden in den kommenden Tagen alle Summen zusammenrechnen. Aber mehr als 20 000 Euro werden es mit Sicherheit“, freut sich auch Geschäftsführerin Brigitte Schaffart.