Velberter im doppeltem Pech - zwei Unfälle in 35 Minuten
Velbert. Ziemliches Pech hatte am Dienstag ein 23-jähriger Velberter. Gegen 17.40 Uhr fuhr er mit seinem Hyundai auf der Berliner Straße vom Fahrbahnrand der rechten Fahrspur an und wechselte umgehend auf die linke Fahrspur.
Dabei übersah er den Ford Focus einer 71-Jährigen, die mit ihrem Pkw in Richtung Nevigeser Straße unterwegs war.
Es kam zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge, bei der sich sowohl der 23-Jährige als auch die 71-Jährige verletzten. Beide wurden mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert, konnten dies aber nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. An den beiden Pkw entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 7000 Euro. Während der Unfallaufnahme mussten drei der vier Fahrstreifen gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte.
Doch die Pechsträhne des 23-Jährigen riss nicht ab. Auf seinen Wunsch hin sollte der Hyundai nicht abgeschleppt, sondern von "Kumpels weggebracht" werden. Die beauftragte er aus dem Krankenhaus heraus mit dieser Aufgabe. Die Kumpels schoben gegen 18.15 Uhr den beschädigten Pkw zunächst in Richtung eines Parkstreifens. Da sie aber nicht bremsen konnten, rollte der Hyundai gegen das Heck eines dort geparkten Pkw.
Es entstand erneuter Sachschaden in Höhe von rund 1000 Euro, für den der junge Velberter als Fahrzeughalter wohl haften muss.